Beschreibung
D. Müller Nielaba: Zur Sagbarkeit der Grenze – U. Renner: Lassen sich Gedanken sagen? Schnitzlers “Lieutenant Gustl„ und das Problem des Inneren Monologs um 1900 – C. Villiger: Das verschlossene Schloss. Zu Franz Kafkas konkretistischer Poetik – F. Biere: Unbekanntes, für das man als erster Worte findet. Robert Musils Novellen – L. Vilar: Unsagbares (un-)gesagt. Individuum und Revolution in Anna Seghers‘ „Crisanta“ (1951) – E. Dangel-Pelloquin: Der Schnee hat keinen Laut. Bilder an der Sprachgrenze bei Ilse Aichinger – F. Frei Gerlach: Sprachmord in Ingeborg Bachmanns “Malina„ – T. Vinardell Puig: „[…] atmete/pausenlos“. Zur Literarisierung des Atmens bei Ernst Jandl – M. Siguan: Unsagbar sagbar: Amérys Tortur, Lefeus Wörter – R. Pérez Zancas: Das Ungesagte bleibt im Intertext: Ruth Klügers autobiographische Texte – A. Montané Forasté: Feuerwerk. Zu Josef Winklers Sprache des Todes – K. Wagner: “Schreiber, Steinmetz des Atems„. Über Handke – H. Pfotenhauer: Ausgehend von Postkarten. Anne Dudens Bilderschreibungen – S. Schneider: Sprache als Widerstand. Anne Duden und Herta Müller. Die Herausgeberin Sabine Schneider ist Professorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich. Zuletzt erschienen bei Königshausen & Neumann gem. mit Helmut Pfotenhauer: Nicht völlig Wachen und nicht ganz ein Traum. Die Halbschlafbilder in der Literatur (2006); hrsg. gem. mit Barbara Hunfeld: Die Dinge und die Zeichen. Dimensionen des Realistischen in der Erzählliteratur des 19. Jahrhunderts (2008).