Alke Brockmeier

Die Rezeption französischer Literatur bei Thomas Mann

Von den Anfängen bis 1914

Erscheinungsdatum: 01.10.2013, 328 Seiten ISBN: 978-3-8260-5114-2
Fachgebiet: Band: 780
Autor*innen:Alke Brockmeier

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Beschreibung

Die Bedeutung, die andere Autoren für Thomas Mann hatten, ist unbestritten und viel beachtet, – längst hat die von ihm selbst geprägte Formel vom „höheren Abschreiben“ Berühmtheit erlangt. Manns Tagebüchern, Briefen und Essays verdanken wir zahlreiche Hinweise auf intertextuelle Relationen, doch wo der Autor der Betrachtungen eines Unpolitischen Auskunft über seine literarische Beziehung zur französischen Literatur gibt, treten Widersprüche auf, verwischen ästhetische und politische Kategorien. – Er sei „mit Fleiß in die französische Schule gegangen“, so schreibt der 80jährige Thomas Mann, während er ein halbes Jahrhundert zuvor – den „romanischen Kunstgeschmack“ herabwürdigend – nur vage und ausweichend einen Einfluss französischer Autoren eingeräumt hatte. Welche Rolle spielen nationale Stereotype für den Nationalschriftsteller? Und welchen Stellenwert nimmt die französische Literatur in Thomas Manns frühen Erzählungen und ersten Romanen tatsächlich ein? Welche Autoren las er – und findet sich diese Lektüre in seinem eigenen Schreiben wieder?
Die Autorin Alke Brockmeier studierte Germanistik, Romanistik und Biologie in Göttingen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,63 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten328
Erscheinungsdatum01.10.2013
ISBN978-3-8260-5114-2   //   9783826051142
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Brockmeier, Alke

Die Autorin Alke Brockmeier studierte Germanistik, Romanistik und Biologie in Göttingen.