Christoph Schweer

Heimweh – Heros – Heiterkeit

Nietzsches Weg zum Überhelden

Erscheinungsdatum: 01.02.2018, 356 Seiten ISBN: 978-3-8260-6154-7
Fachgebiet: Reihe: Nietzsche in der Diskussion
Autor*innen:Christoph Schweer

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Beschreibung

Die dauernde Grundproblematik im Werk Friedrich Nietzsches, auf dieser Annahme baut das vorliegende Werk auf, bildet unter verschiedenen Schlagworten und in mehreren Kontexten: die Melancholie. Alle wesentlichen Theoreme Nietzsches entwickeln sich aus der Grundbeziehung zu einem melancholischen, bzw. pessimistischen, Daseinszweifel. Nietzsches Verhältnis zum Problembereich des Pessimismus stellt keine Sonderfrage der Nietzscheforschung dar, sondern bietet den Schlüssel zum Verständnis seiner zentralen Philosopheme. Obgleich sich Nietzsche früh vom philosophischen Pessimismus abwandte und zu dessen Gegner wurde, bleibt sein gesamtes Denken vom Pessimismus durchtränkt, insofern es in Abwehr desselben einen anti-pessimistischen Ballast mit sich fortträgt. Mit seiner zunehmenden Überwindung des Pessimismus durch Gewinnung von Heiterkeit hätte Nietzsche wesentliche Teile seiner bekannten und problematischen Theoreme überdenken müssen. Heiterkeit versteht der Autor im Anschluss an Nietzsche nicht nur als Randthema aus dem philosophischen Teilbereich der Ethik, sondern als einen neuen Anfang im Denken: Erst über die Heiterkeit gewinnt der Denker den nötigen Ruhepuls, um sich nicht von den eigenen Existenznöten irreleiten zu lassen.
Der Autor Christoph Schweer studierte Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert.

Zusätzliche Information

Gewicht0,67 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten356
Erscheinungsdatum01.02.2018
ISBN978-3-8260-6154-7   //   9783826061547
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheNietzsche in der Diskussion
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Schweer, Christoph

Christoph Schweer studierte Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaft. Mit der vorliegenden Arbeit wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert