Beschreibung
Im Gerichtssaal von Tasmunien wird Anklage erhoben gegen den Mittagsschlaf selbst. Er soll die Bürger faul und träge gemacht haben und aus dem Land verbannt werden. Der Mittagsschlaf, auf poetische und philosophische Weise, verteidigt sich. Gähnend begründet er seine friedsame Natur, seinen Nutzen für eine unausgeschlafene, rastlos gewordene Gesellschaft. Ist es nicht wichtig, mittags zu träumen … für eudaimonia – ein gelingendes Leben?
PRESSESTIMMEN
»Alles andere als ermüdend, sondern hellwach und überaus ausgeschlafen denkt Ben Rakidžija in diesem Buch über die Siesta nach.« Denis Scheck, Literaturkritiker
»Ein elegantes, schlafleichtes und federschweres Büchlein zugleich. Ich habe es sehr gern gelesen!« Markus Orths, Schriftsteller
»Ben Rakidžija lässt uns an einer vergnüglichen, illustrierten Gerichtsverhandlung teilnehmen, in welcher der angeklagte Mittagsschlaf sich verteidigt und dabei seine Bedeutung in der Kulturgeschichte immer wieder neu darlegt. Ein schönes und originelles Buch.« Alexander Borbély, Schlafforscher
»Eine Gerichtsverhandlung über das Innehalten in einer rastlosen Welt – klug und heilsam. Eine Lektüre, die nachwirkt.« Radio ORF (Ö1)/ Leporello Hier den Beitrag hören
»Eine aufgeweckte, mit zahlreichen Illustrationen liebevoll gestaltete Apologie des Nickerchens, bei deren Lektüre der Leser nicht müde wird, beifällig zu nicken.« Straßenzeitung fiftyfifty
»Rakidžijas Verteidigung des Mittagsschlafs ist eine Einladung zur Achtsamkeit für ein fundamentales menschliches Bedürfnis. Es ist ein Plädoyer für die Wiederentdeckung der Langsamkeit, der Selbstgenügsamkeit und des inneren Reichtums in einer hektischen Welt.« Strassenzeitung STROhalm, Rostock
Das Buch Verteidigung des Mittagsschlafs wird als Lektüre empfohlen von der Deutschen Stiftung Schlaf, Berlin.