Stefan Oehm: Warum uns die Worte fehlen, wenn wir sie nicht gebrauchen
Im Kunstdiskurs sind wir gefangen in unserer notorisch dinghaften Weltkonzeption. Kein Wunder, dass wir deshalb fast schon zwangsläufig bei dem Versuch scheitern müssen, die Werke transitorischer Künste ontologisch adäquat zu bestimmen. Triviale Schlussfolgerungen werden nicht gezogen. Animistische Redeweisen gaukeln da präzise Beschreibungen vor, wo sie doch nur den wahren Sachverhalt verschleiern. Weder die Annahme, Nichtexistentes…