Gilbert Carr, 1972 an der Universität Durham, England, promoviert, ist Fellow Emeritus des Trinity College Dublin, wo er von 1969 bis 2008 als Dozent für Germanistik tätig war. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Wiener Moderne. Zu seinen Publikationen gehören: „Karl Kraus and Sigmund Freud“ im Symposiumsband Irish Studies in Modern Austrian Literature, Dublin 1982; die Edition: Der Briefwechsel von Karl Kraus und Otto Stoessl 1902–1905, Wien 1996; mitherausgegebene Symposiumsbände: Karl Kraus und ‚Die Fackel‘. Aufsätze zur Rezeptionsgeschichte, München 2001, und Fünfzig Jahre Staatsvertrag: Schreiben, Identität und das unabhängige Österreich, München 2008.

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