Seit seiner Harvard-Zeit beschäftigt sich der Autor mit demselben Thema: Wenn wir von einem raumzeitlich begrenzten Wahrnehmungsvermögen und Ortungsvermögen der sterblichen Spezies homo sapiens ausgehen, bezogen auf den Globus als eine jeweils subjektrelative, daher raumzeitlich begrenzte Bezugsmatrix, welche existentialistischen Einsichten gewinnen wir? Dementsprechend hat der Autor zum ersten Mal die Frage nach „dem Daseienden als solchen“ gestellt und Grundlagenforschung in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Theorieansätzen unternommen, um die Grundzüge einer „Analytik des Daseienden“ zu verdeutlichen. Der Autor beschreibt die zwei Grundbegriffe seiner Analytik des Daseienden: die wesentlichen Attribute des homo sapiens im Kollektiv und innerhalb seiner jeweiligen Lebenswelt, von den nur kontingenten Attributen der Spezies zu unterscheiden. Dr. phil. Kenneth Mills studierte bei Hilary Putnam, Dieter Henrich, Robert Nozick, Martha Nussbaum und Thomas Pogge an der Harvard University in den USA. Als Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin unterrichtete er zwei Jahre Philosophie und schloß dort seine Magisterarbeit als Luftbrückendank-Stipendiat unter der Betreuung von Ernst Tugendhat und Wilhelm Schmidt-Biggemann ab. Die Promotion hat Mills bei Peter Sloterdijk an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe abgeschlossen. Mills wohnt als freier Schriftsteller in Berlin.

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