»Wo andere mit dem Kopf denken, denkt er mit dem Bauch.
Wo andere mit Logik arbeiten, arbeitet er mit seinen fünf Sinnen.« (Ernst Bornemann)

Am 6. März 2022 starb, in seinem selbstgewählten Exil in Neuseeland, der Schriftsteller
Volker Elis Pilgrim.

Bekannt wurde er in den 70er Jahren als wichtiger Vertreter der Männerbewegung. Zahlreiche Bestseller, etwa Der Untergang des Mannes, Der selbstbefriedigte Mensch oder Muttersöhne entstanden in dieser Zeit. Als promovierter Jurist, studierter Psychologe und Soziologe forschte er in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem zum Phänomen des Serienmörders. Sein monumentales Werk Hitler 1 und Hitler 2 (4 Bände, 2017–2019) zeugt davon. Bis zu seinem überraschenden Tod arbeitete er an einer zusammenfassenden Studie zum Serienmörder: Das Orgasmus-Manko des Serienkillers. Sie wird im März bei K&N erscheinen.

Serienmörder gehören zu den irritierendsten Auffälligkeiten der Gesellschaft. Sie werden bis heute in sämtlichen Veröffentlichungen über sie nur als ›Psychopathen‹ = seelisch Kranke eingeschätzt: Traumatische Erlebnisse in der Kindheit führten dazu, dass einige Männer kontinuierlich ihre Mitmenschen ermorden wollen. Doch nach Volker Elis Pilgrim liegt die Ursache für das wiederholte Morden beim Mann nicht allein in Kindheits-Traumata, sondern überwiegend in einer genetisch bedingten, körperlichen Anomalie der sexuellen Reaktion, zu dieser Anomalie die missratene Kindheit eines Serienmörders noch hinzukommt.

Volker Elis Pilgrims Buch ist nicht nur ein souverän geschriebenes Kompendium bekannter und unbekannter Serienmörder samt Einzelanalysen, sondern auch eine Fundgrube bekannter und bisher unbekannter Quellen und wissenschaftlicher Analysen.

 

Weitere Informationen zum Buch finden Sie HIER.