Klaus Thonack

Selbstdarstellung des Unbewussten

Freud als Autor

Erscheinungsdatum: 01.01.1997, 245 Seiten ISBN: 978-3-8260-1250-1
Fachgebiet: Band: 211
Autor*innen:Klaus Thonack

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Beschreibung

Die in der Literaturwissenschaft etablierte For­schungsrichtung der psychoanalytischen Literaturinterpretation wird in diesem Buch ergänzt durch eine eingehende Untersuchung der ästhetischen Dimension der Psychoanalyse, – exemplarisch vorgeführt anhand der schriftstellerischen Qualitäten des Goethe-Preisträgers Sigmund Freud. Sein unbestrittenes literarisches Ingenium rührt offenbar nicht nur von biographischen Bedingtheiten her, sondern ist dem Gegenstand seiner Schriften geschuldet, dem Unbewußten. Die von Freud entwickelten metapsychologischen Gesichtspunkte werden in literaturwissenschaftliche Interpre­tamente überführt. Die ausgeprägte Wegmetaphorik in Freuds Werk wird zum Anlaß genommen, den Text als eine beschwerliche Bahnreise nachzuerzählen. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Rhetorizität des Textes geschenkt, die Freuds Schreiben zu einem ästhetischen Ereignis par excellence macht. Der Autor Klaus Thonack studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg i.Br., wo er mit der vorliegenden Arbeit 1995 promovierte.

Zusätzliche Information

Gewicht0,396 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten245
Erscheinungsdatum01.01.1997
ISBN978-3-8260-1250-1   //   9783826012501
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Thonack, Klaus