Jochen Venus

Referenzlose Simulation?

Argumentationsstrukturen postmoderner Medientheorie am Beispiel von Jean Baudrillard

Erscheinungsdatum: 01.01.1997, 128 Seiten ISBN: 978-3-8260-1287-7
Fachgebiet: Band: 217
Autor*innen:Jochen Venus

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Beschreibung

Baudrillards Thesen zur Simulation gehören mittlerweile zu den Lieblingsfiguren postmodernen Raisonnierens über die conditio humana in der sich totalisierenden Mediengesellschaft. Seine Hauptthese, nämlich daß die Medien die Wirklichkeit nicht widerspiegeln, sondern die menschliche Erfahrungswirklichkeit überlagern und zurückdrängen, diese These kann in der Tat Evidenz für sich beanspruchen. Die fröhlich resignierte Haltung, mit der Baudrillard seine Thesen vorträgt, hat aber auch vehemente Kritik auf sich gezogen. Die kritische Analyse der Grundthese Baudrillards und des aus ihr entfalteten Zusammenhangs zwischen Diskreditierungsstrategie und Medientheorie ist Hauptgegenstand der Arbeit. Vor dem Hintergrund dieser Analysen lassen sich schließlich medientheoretische Desiderate benennen, die nur jenseits sowohl der Simulationstheorie als auch der entrüsteten Abwehr postmoderner Theoriebildung zu befriedigen sind. Der Autor Jochen Venus studierte in Siegen Medienplanung, -entwicklung und -beratung, Literaturwissenschaften, Philosophie und Soziologie.

Zusätzliche Information

Gewicht0,212 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten128
Erscheinungsdatum01.01.1997
ISBN978-3-8260-1287-7   //   9783826012877
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Venus, Jochen