Günther Stocker

Schrift, Wissen und Gedächtnis

Das Motiv der Bibliothek als Spiegel des Medienwandels im 20. Jahrhundert

Erscheinungsdatum: 01.01.1997, 318 Seiten ISBN: 978-3-8260-1309-6
Fachgebiet: Band: 210
Autor*innen:Günther Stocker

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Beschreibung

Die Medienwelt befindet sich heute in einer Phase des Umbruchs. Die neuen Kommunikations- und Informationstechnologien verändern unsere Kultur nachhaltig. Die jahrhundertelange Dominanz der Schrift ist an ihr Ende gekommen. Die vorliegende Studie trägt aus einer ausdrücklich literaturwissenschaftlichen Perspektive zur Analyse und Reflexion des gegenwärtigen Medienwechsel bei. Das Nachdenken über den Übergang von der Schriftkultur zu einer neuen Kommunikationskultur bleibt nicht nur theoretisch, sondern wird anhand zwölf literarischer Texte deutlich gemacht. In der Analyse geht es vor allem um die Frage, wie die fiktionale Literatur auf die Umbrüche der Medienkultur im 20. Jahrhundert reagiert hat. Welche Vorstellungen und Phantasien haben sich entwickelt? – Behandelt werden Texte von Robert Musil, Elias Canetti, Paul Sartre, Jorge Luis Borges, Arno Schmidt, Umberto Eco, Ingomar von Kie­seritzky, Gerhard Roth, Antonia Byatt, Ermanno Cavazzoni, Uta Treder und Thomas Lehr. Der Autor Günther Stocker studierte in Salzburg und Zürich Germanistik und Publizistik; zahlreiche Veröffentlichungen, derzeit Lektor an der Universität Salzburg und Kommunikationswissenschaftler in der Techno-ZFH Forschungsgesellschaft.

Zusätzliche Information

Gewicht0,489 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten318
Erscheinungsdatum01.01.1997
ISBN978-3-8260-1309-6   //   9783826013096
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Stocker, Günther