Anne Eusterschulte

Analogia entis seu mentis

Analogie als erkenntnistheoretisches Prinzip in der Philosophie Giordano Brunos

Erscheinungsdatum: 01.01.1997, 544 Seiten ISBN: 978-3-8260-1313-3
Fachgebiet: Band: 194
Autor*innen:Anne Eusterschulte

62,00  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Nicht vorrätig

Beschreibung

Im ersten, philosophisch-propädeutischen Hauptteil der Studie wird ein historisch-systematischer Rückblick auf Rolle und Funktion philosophischer Analogievorstellungen gegeben. Im Zentrum des zweiten Hauptteils steht Brunos Bezugnahme auf den spätantiken Neuplatonismus bzw. die Modifikation neuplatonischer Philosopheme, wie es sich anhand des Einheitsbegriffs und der Weltsee­lenlehre zeigen läßt. Auf der Basis einer Übersetzung und Interpretation von Texten aus dem lateinischen Werk Brunos sowie unter Einbeziehung der maßgeblich rezipierten Schriften zeitgenössischer wie scholastischer Tradition wird das Ana­logiekonzept des Nolaners unter verschiedenen Hinsichten untersucht. Anhand einer Reihe von Stichen und Holzschnitten aus dem Spätmittelalter und der Renaissance werden Elemente der philosophischen Argumentation begleitend auf der Ebene ikonographischer bzw. allegorischer Tradition vor Augen geführt. Die Autorin Anne Eusterschulte studierte Kunst, Germanistik und Philosophie an der Universität Kassel. Seit 1992 ist sie dort Lehrbeauftragte im Fach Philosophie. Sie arbeitet an einer umfassenden systematischen Studie zum Naturbegriff im 14.-16. Jahrhundert aus naturphilosophischer wie ästhetischer Perspektive.

Zusätzliche Information

Gewicht1,1 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten544
Erscheinungsdatum01.01.1997
ISBN978-3-8260-1313-3   //   9783826013133
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Eusterschulte, Anne