Kurt Bayertz, Günther Bien, Renate Breuninger, Renate Breuninger, Matthias Matthias (Beitr.), Walter Schulz (Beitr.), Ulrich Weiss (Beitr.), Wolfgang Wieland (Beitr.), Jean P Wils (Beitr.), Renate Breuninger (Hrsg.)

Philosophie der Subjektivität und das Subjekt der Philosophie

Festschrift für Klaus Giel zum 70. Geburtstag

Erscheinungsdatum: 01.01.1997, 407 Seiten ISBN: 978-3-8260-1356-0
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Beschreibung

Die Weise, in der der Mensch sich als Subjekt konstituiert, geht einher mit dem Entwurf, d.h. einem Bild, das dieser bzw. die Menschheit von sich hat. Es ist immer geschichtlich geprägt. Mit jedem Selbstverständnis ist zugleich die Gefahr der Dogmatisierung und Idealisierung gegeben, die es zu durchschauen gilt. Philosophie in diesem Sinne wird verstanden als Selbstaufklärung: Zur Selbstbeanspruchung gehört immer auch die Einsicht in die eigenen Grenzen und Bedingtheiten des Menschen, was bedeutet, daß der Mensch immer wieder gegen Verdeckungen und Verhüllungen angehen muß. INHALT: K. Bayertz: Politik oder Ethik? Dialog zwischen einem Moralisten und einem Skeptiker – G. Bien: Lebensführungskompetenz – R. Breuninger: Metaphysik am Ende oder Philosophie im Übergang – R.J. Brunner: Von der Sprache der Anatomie – R. Enskat: Ontologische Geheimnisse des Ich? Eine philosophische Untergrundgeschichte – A. Halder: Bemerkungen zur Frage, wie Denken zu denken sei – H. Hastedt: Zur Moralität des endlichen Menschen angesichts der ‘unendlichen Kälte’ des Geldes – M. Heidelberger: Ist der Kausalbegriff abhängig vom Handlungsbegriff? Zur interventionistischen Konzeption der Kausalität – V. Hösle: Anthropologie bei Fichte – Th. Kesselring: Zwischen Wissenschaft und Philosophie: Jean Piaget (9.8.1896-16.9.1980) – K. Kornwachs: Ist es einer guten Idee wirklich egal, wer sie hatte? Vom Umgang mit geistigem Eigentum – K.-H. Lembeck: Die Entwicklung des Systemgedankens im Konzept wissenschaftlicher Philosophie: Kant, Cohen, Cassirer – B. Liebsch: Verantwortung als Gabe – O. Marquard: Die Krise des Lesens als Chance des Buches – G. Meier-Reutti: Freiheit und Verantwortung. Luthers Freiheitsverständnis im neuzeitlichen Freiheitsdiskurs – O.P. Obermeier: Das zähe Leben eines totgesagten Seinsprinzips: Zu Kants teleologischer Urteilskraft und dem Problem zielgerichteter Prozesse in der Natur – Peter L.Oesterreich: Die Einheit der Lehre ist der Gelehrte selbst. Zur personalen Idee der Philosophie bei Johann Gottlieb Fichte – M. Schramm: Zahlentheoretische Ansätze auf Keilschrifttafeln – W. Schulz: Die Paradoxien der Subjektivität unter ethischem Aspekt – U. Weiß: Die Frage des Menschen nach sich selbst. Philosophische Anmerkungen – W. Wieland: Dialektik und Relationen – J.-P. Wils: Der Schmerz und das Leiden. Über Sprache und Identität als Probleme philosophischer Ethik Die Herausgeberin Promotion in Philosophie. Derzeit tätig in der Geschäftsführung des Humboldt-Studienzentrums für Philosophie und Geisteswissenschaften der Universität Ulm, Lehraufträge in Geschichte der Philosophie (bes. Philosophie der Neuzeit), Ethik, Anthropologie.

Zusätzliche Information

Gewicht0,82 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten407
Erscheinungsdatum01.01.1997
ISBN978-3-8260-1356-0   //   9783826013560
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Bayertz, Kurt

Bien, Günther

Breuninger, Renate

Prof. Dr. Renate Breuninger, geb. 1956 in Stuttgart, 1989 Promotion, 2001 Habilitation, seit 1989 Geschäftsführerin des Humboldt-Studienzentrums für Philosophie und Geisteswissenschaften an der Universität Ulm und apl. Professorin an der Universität Stuttgart. Werke: Die Philosophie der Subjektivität im Zeitalter der Wissenschaften. Zum Denken von Walter Schulz (2003); Philosophie der Subjektivität und das Subjekt der Philosophie, Festschrift für Klaus Giel zum 70. Geburtstag (1997); Religion und Rationalität, hrsg. mit Peter Welsen (2000); hrsg. mit Heiner Fangerau und Igor Polianski KulturAnamnesen, Schriften zur Geschichte und Philosophie der Medizin und der Naturwissenschaften (2011ff.); gemeinsam mit Klaus Giel Hrsg. der Schriftenreihe Bausteine zur Philosophie, bisher erschienen 30 Bände; Langeweile. Ein philosophisches Lesebuch, hrsg. mit Gregor Schiemann (2015). Prof. Dr. Peter Oesterreich, geb. 1954 in Wesel, Promotion 1984; Habilitation 1990; Inhaber des Lehrstuhls für Philosophie an der Augustana- Hochschule zu Neuendettelsau und Honorarprofessor der Universität Ulm. Veröffentlichungen: Fundamentalrhetorik (1990); Philosophen als politische Lehrer (1994); Das gelehrte Absolute. Metaphysik und Rhetorik bei Kant, Fichte und Schelling (1997); Philosophie der Rhetorik (2003); Der ganze Fichte (2006); Spielarten der Selbsterfindung (2011).

Matthias, Matthias

Schulz, Walter

Weiss, Ulrich

Wieland, Wolfgang

Wils, Jean P