Beschreibung
Alfred Schöpf skizziert den Widerstreit im Denken Freuds zwischen naturwissenschaftlichem und philosophischem Erkennen. Er beschreibt die Wirkungsgeschichte Freudschen Denkens in der Erkenntnistheorie, der Anthropologie und der Gesellschaftstheorie, die Weiterentwicklung der Psychoanalyse sowie die Auseinandersetzung mit ihr in Phänomenologie, Hermeneutik und Existenzphilosophie, im Behaviorismus, in Sprachanalyse und Wissenschaftskritik, im Marxismus und in der “Frankfurter Schule”. Zeittafel, Literaturverzeichnis und Register ergänzen ein Werk, das erstmals kritisch die philosophischen Dimensionen des Freudschen Denkens umreißt. Der Autor Alfred Schöpf ist Professor für Philosophie an der Universität Würzburg.