Beschreibung
A. Pfabigan: Einzeltext und Gesamttext oder: Der Bernhard-Konformismus – W. Schmidt-Dengler: Richtung und Lichtung. Orientierung und Desorientierung – zur Wegmetapher in Thomas Bernhards Prosa – W. Seitter: Thomas Bernhards Geopolitik – A. Honold: Die Macht der Gewohnheit – D. von Hoff: Verfinsterung. Zu Thomas Bernhards Textstrategie der Sinnverdunkelung in der Erzählung An der Baumgrenze – M. Opitz: Die katastrophale Präsenz monotonen Stumpfsinns – M. Tabah: Die Methode Misogynie in Auslöschung – R. Steingröver: Der Hellsichtigste aller Narren – S. Krammer: Ritualisierte Kommunikations-Macht-Spiele. Zu einer Semiotik des Schweigens im dramatischen Werk Thomas Bernhards – M. Richter: Sprachspiele der Ursachenforschung. Beobachtungen zu Korrektur – U. Dronske: Sprach-Dramen – A. Herzog: Auslöschung als Selbstauslöschung. Der Erzähler als theatralische Figur – U. Betz: Personale Ambivalenz und multiples Ich-Schauspiel. Pantomimen und Doubles aus Bernhards späterem Werk – O. Jahraus: Die Geburt der Kommunikation aus der Unerreichbarkeit des Bewußtseins – G. Howes: Anti-Psychiatrie bei Thomas Bernhard – H. Eickhoff: Krankheit Atem Kontrolle. Thomas Bernhards Disziplinierungstheorie – B. Damerau: Geistesdämmerung und Körperkult. Inhalt und Form in Bernhards Werk – R. Langer: Bilder aus dem beschädigten Leben. Krankheit bei Thomas Bernhard – E. Leonardy: Totenrituale – P. Kahrs: Von Der Hutmacher zu Der Wetterfleck – Überlegungen zur Textgenese einer Erzählung – I. Craciun: Das groteske Bild des Numinosen in Die Macht der Gewohnheit – M. V. Mazzari: »Ein ABC des Terrors«: Die Darstellung der Schule in Thomas Bernhards autobiographischen Schriften – E. Seibert: Kindheit als poetologisches Prinzip. Ein Vergleich zwischen Beton und Elisabeth II. Die Herausgeber Literaturwissenschaftler in Berlin, Organisatoren der Thomas-Bernhard-Tage Berlin 1998