Beschreibung
Christian Begemann: Frauen-Bilder. Kunst, Kunstproduktion und Weiblichkeit in Achim von Arnims Raphael und seine Nachbarinnen – Heinz Brüggemann: Peter Schlehmihls wundersame Geschichte der Wahrnehmung. Über Adelbert von Chamissos literarische Analyse visueller Modernität – Klaus Herding: “… und in jenen seligen Augenblicken, wo wir das glücklichste Jahrhundert träumten”. Wiederkehrende Wendungen in Künstlerromanen. – Günter Hess: Lohengrin in Weimar oder : Die Spätzeit romantischer Bilder – Walter Hinderer: Erzählte Bilder und eingebildete Texte: Anmerkungen zu Tiecks Novelle Die Gemälde (1821) – Christiane Holm: “… es werde ihm so schwer, im Zusammenhang zu schreiben, weil es ihn immer treibe, statt zu schreiben zu zeichnen”. Text-Bild-Beziehungen in Johann Heinrich Wilhelm Tischbeins und Henriette Hermes’ Roman Die Eselsgeschichte – Christian Lenz: Max Beckmanns Illustrationen zu Fanferlieschen Schönefüßchen von Clemens Brentano – Ethel Matala de Mazza: Die Kraft der Einbildung oder wie erfindet sich ein romantischer Autor? Zwei Lektionen in zwei Lektüren von Ludwig Tieck und E.T.A. Hoffmann – Gerhard Neumann: Narration und Bildlichkeit. Zur Inszenierung eines romantischen Schicksalsmusters in E.T.A. Hoffmanns Novelle Doge und Dogaresse – Günter Oesterle: Die folgenreiche und strittige Konjunktur des Umrisses in Klassizismus und Romantik – Claudia Öhlschläger: Die Macht der Bilder. Zur Sprache des Imaginären in Joseph von Eichendorffs Die Zauberei im Herbste – Dagmar Ottmann: Achim von Arnims Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau – zur Funktion der Metonymie in romantischen Texten – Helmut Pfotenhauer: Bild – Schriftbild -Schrift: Jean Paul – Jörn Steigerwald: Anschauung und Darstellung von Bildern E.T.A. Hoffmanns Die Jesuiterkirche in G. – Manfred Schneider: Das Grauen der Beobachter: Schriften und Bilder des Wahnsinns – Harald Tausch: Das Bad der Diana. Heinrich von Kleists Der Schrecken im Bade – Silvio Vietta: Heideggers Kritik des neuzeitlichen Weltbildes und die frühromantische Kunstästhetik Wilhelm Heinrich Wackenroders. Die Herausgeber Günther Oesterle ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Gießen. Gerhard Neumann ist Professor für Literaturwissenschaft an der Universität München.