Hanna Delf von Wolzogen, Barbara Naumann, Eckehard Czucka, Hanna Delf von Wolzogen (Hrsg.), Helmuth Nürnberger (Hrsg.)

Theodor Fontane. Am Ende des Jahrhunderts

Sprache - Ich - Roman - Frau

Erscheinungsdatum: 01.01.2000, 262 Seiten ISBN: 978-3-8260-1796-4
Fachgebiet:

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Beschreibung

INHALT I: Barbara Naumann: Formen der Rede in den späten Romanen Fontanes – Eckehard Czucka: Faktizität und Sprachskepsis – Dagmar Schmauks: Zeichen, die lügen – Zeichen, die ausplaudern. Linguistische und semiotische Einsichten im Romanwerk Theodor Fontanes – Lilo Grevel: Die ›sanfte Vergewaltigung‹ im Wort. Der Held im Kräftespiel zwischen Wort und Handlung in Fontanes Erzählung “Schach von Wuthenow” – Andrea Gnam: Die prekäre Wechselbeziehung von Körper und Sprache in den Romanen Theodor Fontanes – Renate Böschenstein: Ich-Konzeption im Horizont von Sinnsuche. Zu Fontanes späten Prosafragmenten – Bettina Plett: Der Platz, an den man gestellt ist: Ein Topos und seine bewußtseinsgeschichtliche Topographie – Klaus Briegleb: Fontanes Elementargeist: Die Preußin Melusine – Hanna Delf von Wolzogen: “Und immer das Philosophenhaus…” Fontanes Melusinen und der Geist – Uwe Dethloff: Emma Bovary und Effi Briest. Überlegungen zur Entwicklung des Weiblichkeitsbildes in der Moderne – Petra Kuhnau: Nervöse Männer – Moderne Helden? Zur Symptomatik des Geschlechterwandels bei Fontane – Waltraud Wende: “Es gibt viele Leben, die keine sind…” Effi Briest und Baron von Innstetten im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Verhaltensmaximen und privaten Glücksanspruch – Claudia Liebrand: Geschlechterkonfiguration in Fontanes “Unwiederbringlich” – Edda Ziegler: Die Zukunft der Melusinen. Weiblichkeitskonstruktion in Fontanes Spätwerk – Michael Masanetz: “Die Frauen bestimmen schließlich doch alles.” Von der (un-)heimlichen Depotenzierung des Männlichen – Helmut Schmiedt: Die Ehe im historischen Kontext. Zur Erzählweise in “Effi Briest” – Gotthard Erler: “Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles” – Der Fontanesche Briefwechsel – Gabriele Wittig-Davis: “Von den andern … hat man doch mehr …”? Kunst und Wirklichkeit, Weiblichkeit und Fremdsein in Theodor Fontanes “Mathilde Möhring” als Roman und Film Die Herausgeber Prof. Dr. Helmuth Nürnberger, lehrte bis 1996 Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Flensburg und Hamburg. Veröffentlichungen besonders zur deutschen Literatur des 19. u. 20. Jahrhunderts. Der frühe Fontane, 1967. Fontanes Welt, 1997. Seit 1969 Hauptherausgeber der Werke, Schriften und Briefe Fontanes, München 1962 97. Vorsitzender der Theodor Fontane Gesellschaft e.V. Dr. Hanna Delf von Wolzogen. Studium der Philosophie, Germanistik und Psychoanalyse in Gießen, Frankfurt a.M. und Heidelberg. 1985-1988 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Duisburg, Potsdam und der FU Berlin. Direktorin des Theodor-Fontane-Archivs, Potsdam. Publikationen zur deutschen und deutsch-jüdischen Literatur und Philosophie, u.a. (Hrsg.) Gustav Landauer – Fritz Mauthner. Briefwechsel 1890-1919, München 1994, Gustav Landauer-Werkausgabe, hg. von Hanna Delf und Gert Mattenklott, Bd. 3: Dichter, Ketzer, Außenseiter. Essays und Reden zu Literatur, Philosophie, Judentum, hg. von Hanna Delf, Berlin 1997, Bd. 2: Romantik und Revolution, erscheint 1999.

Zusätzliche Information

Gewicht0,413 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten262
Erscheinungsdatum01.01.2000
ISBN978-3-8260-1796-4   //   9783826017964
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Czucka, Eckehard

Delf von Wolzogen, Hanna

Hanna Delf von Wolzogen ist Leiterin des Theodor Fontane-Archivs Potsdam.

Naumann, Barbara

Nürnberger, Helmuth