Sabine Wilke

Ist alles so geblieben, wie es früher war?

Essays zu Literatur und Frauenpolitik im vereinten Deutschland

Erscheinungsdatum: 01.01.2000, 160 Seiten ISBN: 978-3-8260-1897-8
Fachgebiet:
Autor*innen:Sabine Wilke

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Beschreibung

Der vorliegende Band setzt sich aus Essays zusammen, die Einzelaspekte des Themas von Literatur und Frauenpolitik während und nach der politischen Wende von 1989 erörtern. Die einzelnen Kapitel versuchen, Zeitgeschichte in ihrer Auswirkung auf kulturelle Strukturmuster zu untersuchen, wobei für alle Einzeluntersuchungen die Verankerung der Fragestellung in einem Verständnis von gesellschaftlichen und ästhetischen Strukturen gilt, das von der inhärenten Gesellschaftlichkeit von literarischen und kulturellen Formen ausgeht. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich mit der Frauenpolitik, dem Intellektuellenstreit, den literarischen und essayistischen Texten Christa Wolfs und der zeitgenössischen Literatur nach der Wende. Der Band wird beschlossen von einer Serie von Gesprächen mit Schriftstellern (Durs Grünbein, Ingo Schulze, Marcel Beyer und Felicitas Hoppe), die die Thematik der vorangegangenen Einzeluntersuchungen vertiefen. Die Autorin Sabine Wilke ist Professor of German am Deutschen Institut der University of Washington. Sie hat breit zur Literatur der Nachkriegszeit und zur ästhetischen Dimension der Kritischen Theorie veröffentlicht mit Büchern zum Mythosbegriff in der zeitgenössischen Literatur, Christa Wolfs Erinnerungsmuster und feministischen Schreibtendenzen. Derzeit arbeitet sie an einer Studie über Körperdiskurse und bereitet eine Untersuchung der deutschen Kolonialgeschichte vor.

Zusätzliche Information

Gewicht0,32 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten160
Erscheinungsdatum01.01.2000
ISBN978-3-8260-1897-8   //   9783826018978
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Wilke, Sabine