Peter Baumanns

Kants Ethik

Die Grundlehre

Erscheinungsdatum: 01.09.2000, 120 Seiten ISBN: 978-3-8260-1931-9
Fachgebiet:
Autor*innen:Peter Baumanns

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Beschreibung

Intendiert ist eine elementare Orientierung über die Kantische Ethik ohne Verkürzung ihres Kernbestandes. Die Heranführung an diese Philosophie, die im Begriff der “Freiheit” ihren Zentralbegriff hat und eine einzige Freiheitsreflexion ist, erfolgt über drei Stufen. Zuerst wird vom Freiheitsbegriff der Philosophie der Erkenntnis zum praktischen Freiheitsbegriff übergeleitet. Dann wird die ethische Freiheitsauffassung in den Kontext der Handlungstheorie gestellt. Nach dieser Vorbereitung wird die Zentrallehre in ihren Grundzügen systematisch vergegenwärtigt. Auch die theoretischen Grenzen werden bezeichnet, die Kants Ethik selbst konstatiert und mit denen sie die Ablehnung bestärkt, die ihr insbesondere mit ideologiekritischen und einzelwissenschaftlichen Argumenten unter dem wirkungsgeschichtlichen Einfluß von Marx, Nietzsche und Freud entgegengebracht wird. Das Schlußkapitel legt das ethische Fundament der Kantischen Ästhetik frei, so daß im ganzen das Grundgefüge der Ethik Kants mit seinen Voraussetzungen und seiner Tragfähigkeit in konziser Darstellung sichtbar wird. Inhalt (gekürzt): Kants Ethik in einem historisch-systematischen Überblick – Die erkenntnisphilosophische Grundlegung der Kantischen Ethik durch die Freiheitslehre der “Kritik der reinen Vernunft” – Das Faktum der Autonomie – Kants Auffassung vom moralischen Handeln im Rahmen seiner allgemeinen Handlungslehre – Der Wille als Form des Begehrens – Der Grundsatz als allgemeine Bestimmung des Willens und die Maxime – Der Ursprung des Sollens im Wollen – Gesinnung als Freisein und Frei-sein-Können – Das Wesen materialer Willensbestimmung – Die Zentrallehre der Kantischen Ethik – Pflicht und Neigung – Die Unterscheidung von kategorischem und hypothetischem Imperativ – Der kategorische Imperativ als formale Willensbestimmung – Der kategorische Imperativ als Kompaß inhaltlich konkreter Pflichtbestimmung – Die Formeln des kategorischen Imperativs – Ausblick auf die Tugendlehre der “Metaphysik der Sitten” – Kants Tugendlehre und die klassische Tugendethik – Der kategorische Imperativ im Vergleich mit empiristischen Verallgemeinerungsformeln – Probleme der Kantischen Ethik – Das Problem der Wahlfreiheit – Das Problem des moralisch indifferenten Handelns – Zum “Dritten Abschnitt” der “Grundlegung zur Metaphysik der Sitten” (“Übergang von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der praktischen Vernunft”) – Kants Ethik der reinen Vernunft und die Genealogien des Sollens bei Marx, Nietzsche und Freud – Die ethische Grundlage der Kantischen Ästhetik. Der Autor Peter Baumanns ist Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Bei K&N liegen bereits vor: Realität und Begriff (Hg.), 1993; Kants Philosophie der Erkenntnis. Durchgehender Kommentar zu den Hauptkapiteln der “Kritik der reinen Vernunft” 1997.

Zusätzliche Information

Gewicht0,24 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten120
Erscheinungsdatum01.09.2000
ISBN978-3-8260-1931-9   //   9783826019319
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Baumanns, Peter