Beschreibung
Das Prinzip der Einheit, das Eine von Sein und Sollen, wird durch Theologie nur verstellt, von der Philosophie aber behauptet. Die Zeit des Einen, der Augenblick, ist indes nicht für Historiker geschaffen, sondern für die Zukunft. Das Eine selbst bleibt denen anempfohlen, die zur Sache kommen wollen: zur Einheit von Denken, Handeln und Anschauen. Das setzt voraus, intellektuelle Anschauung als Selbstanschauung der Vernunft Endlicher zu begreifen. In ihr kommt augenblicklich das Subjekt zu sich. Ebelings letzter Beitrag, den Mythos Heidegger und das angebliche Seinsdenken zu distanzieren. INHALT 1. Teil: Denken heißt Überschreiten § 1. transcendo cogito § 2. Grund und Ziel der Theorie § 3. Die Zeit des Seins 2. Teil: Handeln heißt Widerstehen § 4. cogito resisto § 5. Grund und Ziel der Praxis § 6. Die Zeit des Sollens 3. Teil: Anschauen heißt Einsehen § 7. intelligo confirmo § 8. Grund und Ziel der Anschauung § 9. Die Zeit des Einen Der Autor Von Hans Ebeling sind bei K&N bereits erschienen: Heidegger. Geschichte einer Täuschung. 1990. 21991. – Neue Subjektivität. Die Selbstbehauptung der Vernunft. 1990 – Gut und Böse. Überquerung des Nihilismus jenseits von Nietzsche. 1995. – Das andere Gesetz. Letzte Philosophie und die Lehre vom Einen. 1996 – Vom Ursprung der Philosophie. Der Tod, das Nichts und das Eine. 1997. 1997 – Vom Einen des Friedens. Über Krieg und Gerechtigkeit. 1997 – Wozu Philosophie? Über das Eine jenseits des Seins. 1998 – Gewalt und Gewissen. Das verborgene Eine. 1999 – Über das Alter und das Ende der Torheit. 1999 – Wege ins Eine. 2000