Beschreibung
INHALT André Bucher: Text und Performanz. Walter Serners Kriminalgeschichten – Detlef Kremer: Text und Medium – Jean-Claude Höfliger: Lektürepostulate und Textualität in Derridas Rousseau-Lektüre – Klaus Müller-Wille: Derrida und die Kopenhagener Schule. Über das Verhältnis von glossematischer und grammatologischer Texttheorie – Jan Ziolkowski: Texts and Textuality, Medieval and Modern – Mirelle Schnyder: Mittelalterliche ,Audiovisualität’ – Katharina Bergler-Meister: Mittelalterliche Textrezeption zwischen sinnlicher Wahrnehmung und mentaler Visualisierung – Franziska Huber: Szenen aus der Judithgeschichte in illustrierten Handschriften der ,Histoire ancienne jusqu’à César’ – Felix Steiner: “Der Schöpfung Grundriss übersehen”. Autorschaftsinszenierungen in literarischen und wissenschaftlichen Texten um 1750 – Stefan Hesper: Der unfeste Text der Nation. Umschreibungen des Hermann-Mythos von Schlegel bis Grabbe – Peter Stücheli: Das Pathos eines Postmodernen. Zu Jakob van Hoddis Gedicht ,Weltende’ – Nicole Rosenberger: Erzählen als Übersetzen. Zum Textbegriff in Ilse Aichingers Roman ,Die größere Hoffnung’ und in ihrer Kurzprosa Die Herausgeber Barbara Sabel promovierte über Textualitätskonzeptionen im Schweden der Frühen Neuzeit und arbeitet z.Zt. an der Universität Zürich. André Bucher promovierte über die Wiener Nachkriegsavantgarde und schließt derzeit sein Habilitationsprojekt zur Performativität der Repräsentation ab.