Edmund Braun

Der Mensch vor seinem eigenen Anspruch

Moral als kritisch-normative Orientierungskraft im Zeitalter der posttraditionalen Gesellschaft

Erscheinungsdatum: 01.02.2002, 296 Seiten ISBN: 978-3-8260-2183-1
Fachgebiet:
Autor*innen:Edmund Braun

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Beschreibung

In unserer posttraditionalen, offenen Gesellschaft wird die Forderung nach einem konstitutiven normativen Grundrahmen als einer gemeinsam anerkannten Basis immer drängender erhoben, um die unausweichlich werdenden Konfliktsituationen mit ihren zum Teil weit reichenden Folgen für das Leben der einzelnen bis hin zur Menschheit abgewogen und gerecht bewältigen zu können. Hier ist die philosophische Ethik als ein Krisen- und Reflexionsphänomen herausgefordert. Die horriblen Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts und zu Beginn dieses Jahrhunderts haben deutlich gemacht, daß dem Menschen nichts Unmenschliches fremd ist, ja daß er nicht nur die Fähigkeit hat, das Unmenschliche zu erleiden, sondern auch zu schaffen und zu tolerieren. So ist es für ein Denken, das an der Zeit ist, unabdingbar, sich auf das Selbstverständnis des Menschen zu besinnen, um an seinem eigenen Anspruch zu prüfen, welche unverzichtbaren Voraussetzungen der Mensch selbst für ein friedliches Zusammenleben in Zukunft zu erbringen hat. Der vorliegende Band intendiert, auf der Basis einer normativen Anthropologie der Frage nachzugehen, welche menschlichen Lebensformen sich als vernünftig erweisen, die den mit dem menschlichen Selbstverständnis verbundene Anspruch einzulösen vermögen und allererst die unverzichtbaren Bedingungen des Überlebens der Menschheit erstellen können. Der Autor Prof. Dr. Edmund Braun, geb. 1928, ist Professor für Philosophie an der Universität zu Köln. In unserer posttraditionalen, offenen Gesellschaft wird die Forderung nach einem konstitutiven normativen Grundrahmen als einer gemeinsam anerkannten Basis immer drängender erhoben, um die unausweichlich werdenden Konfliktsituationen mit ihren zum Teil weit reichenden Folgen für das Leben der einzelnen bis hin zur Menschheit abgewogen und gerecht bewältigen zu können. Hier ist die philosophische Ethik als ein Krisen- und Reflexionsphänomen herausgefordert. Die horriblen Ereignisse des vergangenen Jahrhunderts und zu Beginn dieses Jahrhunderts haben deutlich gemacht, daß dem Menschen nichts Unmenschliches fremd ist, ja daß er nicht nur die Fähigkeit hat, das Unmenschliche zu erleiden, sondern auch zu schaffen und zu tolerieren. So ist es für ein Denken, das an der Zeit ist, unabdingbar, sich auf das Selbstverständnis des Menschen zu besinnen, um an seinem eigenen Anspruch zu prüfen, welche unverzichtbaren Voraussetzungen der Mensch selbst für ein friedliches Zusammenleben in Zukunft zu erbringen hat. Der vorliegende Band intendiert, auf der Basis einer normativen Anthropologie der Frage nachzugehen, welche menschlichen Lebensformen sich als vernünftig erweisen, die den mit dem menschlichen Selbstverständnis verbundene Anspruch einzulösen vermögen und allererst die unverzichtbaren Bedingungen des Überlebens der Menschheit erstellen können. Der Autor Prof. Dr. Edmund Braun, geb. 1928, ist Professor für Philosophie an der Universität zu Köln.

Zusätzliche Information

Größe15 × 23 cm (B × H)
Seiten296
Erscheinungsdatum01.02.2002
ISBN978-3-8260-2183-1   //   9783826021831
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Braun, Edmund