Beschreibung
I. Aspekte der Willensmetaphysik: Jan Garewicz: Schopenhauers Philosophie der Freiheit – Heinz Gerd Ingenkamp: Gefühlsfalle oder Intertext? Kritisches zu Schopenhauers Lehren über Leid und Mitleid – Wolfgang Weimer: Schopenhauers Bild der Natur – Ortrun Schulz: Schopenhauer als Aufklärer des Irrationalen II. Zu Schopenhauers Ethik und Charakterlehre: Martin Morgenstern: Die metaphysischen Wurzeln der Moral bei Schopenhauer – Anna Leniewska: Der Begriff des Gewissens bei Schopenhauer – Matthias Koßler: Die Philosophie Schopenhauers als Erfahrung des Charakters III. Schopenhauers Philosophie im Horizont seiner Zeit: Leon Miodonski: Kontinuität oder Wandlung? Schopenhauer und das Paradigma des deutschen Idealismus – Aleksander Bobko: Die Natur der Vernunft bei Kant und Schopenhauer – Andrij Dachnij: Schopenhauer und Kierkegaard: Parallelen im Lichte der Romantik und der heutigen geistigen Situation IV. Berührungspunkte über die Epochen hinweg: Józef Marzêcki: Indische Anschauungen als Voraussetzung der Ethik Schopenhauers – Leszek Kleszcz: Die Suche nach der Weisheit. Schopenhauer und die Philosophie des Ostens – Oliver Hallich: Die Entzifferung der Welt. Schopenhauer und die mittelalterliche Allegorese V. Zur Wirkungsgeschichte: – Andreas Lorenz: Von Freud zu Schopenhauer. Anmerkungen zu einer revolutionären Rezeptionsbeziehung zwischen Metaphysik und Psychologie an der Schwelle zur Moderne – Józef Kosian: Schopenhauer bei Ernst Bloch – Dieter Birnbacher: Schopenhauer und Adorno – philosophischer Expressionismus und Ideologiekritik Die Herausgeber Dieter Birnbacher ist Professor für Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und 1. Vizepräsident der Schopenhauer-Gesellschaft, Frankfurt/Main. Andreas Lorenz ist Adjunkt am Philosophischen Institut der Universität Breslau. Leon Miodonski ist Privatdozent und stellvertretender Direktor des Philosophischen Instituts der Universität Breslau.