Beschreibung
Die Beiträge gehen der Frage nach, wie heutige Erfahrungen des Transzendenten psychologisch verstanden werden können? Ausgehend von der letztlichen Unverstehbarkeit des Transzendenten werden unterschiedlichste Wege zu einem Verständnis des Psychischen gezeigt, in welchem sowohl das Ausgezeichnete als auch das Alltägliche heutiger Transzendenzerfahrungen präsent bleibt, als Punkte von Herkunft und Erneuerung unserer selbst, als lebensnotwendige, auf unterschiedlichsten Wegen zugängliche “qualitative Sprünge”. Dies in heutigen Verständnissen des Psychischen einzuholen war Ausgangspunkt der zehn Beiträge junger Autoren, die im Rahmen der erstmaligen Ausschreibung des Wilhelm-Bitter-Preises durch die Internationale Gesellschaft für Tiefenpsychologie zu ihrem 50-jährigen Bestehen 1999 entstanden sind. Die Herausgeber Hinderk M Emrich, Jg. 1943, Dr. med. Dr. phil., Prof. f. Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover, Lehraufträge u.a. für philosophische Psychologie und Philosophie, Psychoanalytiker. Jann Schlimme, Jg. 1971, Dr. med., wiss. Mitarbeiter und Assistenzarzt bei o.g., bei K&N bereits erschienen “Sucht – Zur philosophischen Anthropologie eines ,misslingenden’ Selbst” (2000). Wolfgang Paetzold, Jg. 1965, Dr. med., wiss. Mitarbeiter und Assistenzarzt bei o.g.