Beschreibung
W. Huntemann / K. H. Patri: Einleitung: Engagierte Literatur in Wendezeiten – W. Huntemann: “Unengagiertes Engagement” – zum Strukturwandel des literarischen Engagements nach der Wende – Th. Schmidt: Plädoyer für Distanz. Über Redeweisen der Literaturwissenschaft, die Zäsur von 1848 und das unliterarische Engagement der ‚DDR-Literatur’ – S. Pasewalck: Christoph Hein: Die Wende gegen den Strich bürsten – K. Brundiek: Monika Marons engagierter Rückzug in die Zeitlosigkeit – T. Waszak: Das Zitat in engagierter (?) Lyrik der Wendezeit – G. v. Essen: “Auf den Hacken / Dreht sich die Geschichte um” – Volker Brauns Wende-Imaginationen – F. Lampart: “Tropismen an den Rändern alter Formen”: Annäherungen an Durs Grünbeins Lyrik aus den Jahren der Wende – M. Podlasiak: Die Wende und ihre Folgen dargestellt von Castorfs Volksbühne – K. Sauerland: Die Wendeproblematik von Polen aus gesehen – L. Lukas: Restauration durch Revolution. Eine Wende estnischer Art und ihre literarische Reflexion – S. Andronikaschwili: Simulierte Revolution (Wende aus georgischer Sicht) – M. Beilein: Wende im Entweder-und-Oder: Österreich und die engagierte Literatur seit 1986 – M. Brandt: Wendzeitstimmung. Deutschland und die Erinnerung an das Dritte Reich bei Martin Walser und Günter Grass – A. Popien: “Engagiert wider Willen”? Andrzej Szczypiorski und die Deutschen: zur Geschichte eines Mißverständnisses – M. Klentak-Zablocka: Der polnische Sybir-Diskurs in der Wendezeit: Literarische Zeugnisse eines geschichtlichen Tabus – M. Fenyves: Holocaust als Kultur – ein Traum der Wendezeit? Über Imre Kertész – H. Turk: Engagement und Wende – A. Albrecht: Kosmopolitismus in der Wende – E. Hárs: Enjambement. Eine engagierte Figur historistischer Wendezeitrhetorik. Die Herausgeber Willi Huntemann; Mitarbeiter am Germanistischen Lehrstuhl der Universität Torun. Malgorzata Klentak-Zablocka; seit 1981 Mitarbeiterin am Germanistischen Lehrstuhl der Universität Torun. Fabian Lampart; wiss. Assistent am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen. Thomas Schmidt; wiss. Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen