Ki-Hyang Lee

Armut als neue Qualität der Helden im 'Fortunatus' und im 'Goldfaden'

Erscheinungsdatum: 01.07.2002, 144 Seiten ISBN: 978-3-8260-2326-2
Fachgebiet: Reihe: Würzburger Beiträge zur deutschen PhilologieBand: 23
Autor*innen:Ki-Hyang Lee

25,00  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Beschreibung

Das Buch untersucht, welche Rolle “Armut” in Prosa-Romanen des 16. Jahrhunderts spielt, insbesondere in dem 1509 bei Johann Otmar in Augsburg erschienenen ,Fortunatus’ und bei Georg Wickram, vorzugsweise in dessen ,Goldfaden’ (1557). Beide Romane schildern den Lebensweg ihres Helden, der seinen Anfang in völliger Armut nimmt. Die Autorin orientiert sich bei ihrer Abhandlung an den Beweggründen der handelnden Figuren, vornehmlich der Helden, doch auch der übrigen Figuren, soweit sie den Helden beeinflussen oder an der Handlung beteiligt sind. Sie legt dar, wie sich die betrachteten Prosa-Romane in ihrer Behandlung des Themas “Armut” von Werken der vorausgehenden Epoche unterscheiden, und untermauert die These, daß sich die Fragestellung der Armut als soziales Problem erstmals in Romanen des 16. Jahrhunderts zeigt. Die Autorin Ki-Hyang Lee hat Germanistik, Pädagogik, Politikwissenschaft, Japanologie und Computer-Linguistik in Seoul, Würzburg und München studiert. Promotion 2001. Übersetzung des Romans “Der Fischer bricht das Schilfrohr nicht” von Joo-Young Kim. Sie lebt derzeit als freie Übersetzerin in München.

Zusätzliche Information

Gewicht0,248 kg
Seiten144
Erscheinungsdatum01.07.2002
ISBN978-3-8260-2326-2   //   9783826023262
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheWürzburger Beiträge zur deutschen Philologie
Reihe Nr.23
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Lee, Ki-Hyang