Richard Faber

Sagen lassen sich die Menschen nichts, aber erzählen lassen sie sich alles

Über Grimm-Hebelsche Erzählung, Moral und Utopie in Benjaminscher Perspektive

Erscheinungsdatum: 01.07.2002, 192 Seiten ISBN: 978-3-8260-2378-1
Fachgebiet:
Autor*innen:Richard Faber

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Beschreibung

Populäre Klassik ist etwas Seltenes, doch Grimms Märchen und Johann Peter Hebels Kalendergeschichten gehören in diese Rubrik. Kinder und Erwachsene lesen, Literaturwissenschaftler, Philosophen und Religionswissenschaftler interpretieren sie. Der Kultursoziologe Richard Faber versucht, die unterschiedlichen Ansätze zusammenzuführen, wobei er besonders dem selbst schon transdisziplinären Walter Benjamin verpflichtet ist. Das vorliegende Buch ist so sehr eine monographische Studie zu Benjamin (Adorno, Bloch, Scholem usw.) wie eine komparatistische zu Grimm und Hebel. Gerade auch Religionsphilosophen und Theologen dürften sich für sie interessieren, nicht weniger als Aufklärungsforscher. Noch die Grimms verdienen eine vorrangig rettende Kritik, wie sie Anliegen Fabers ist – unbeschadet eines ausführlichen Exkurses gegen Germanomanie und Antisemitismus der Grimms. Der Autor Richard Faber ist Privatdozent für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin.

Zusätzliche Information

Gewicht0,345 kg
Größe15 × 23 cm (B × H)
Seiten192
Erscheinungsdatum01.07.2002
ISBN978-3-8260-2378-1   //   9783826023781
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Faber, Richard

Richard Faber ist em. Honorarprofessor am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Literatur-, Religions- und Kultursoziologe