Hans Esselborn (Hrsg.)

Utopie, Antiutopie und Science Fiction im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts

Erscheinungsdatum: 31.01.2003, 190 Seiten ISBN: 978-3-8260-2416-0
Fachgebiet:
Autor*innen:Hans Esselborn

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Beschreibung

Obwohl die Utopie im 20. Jh. schon mehrmals totgesagt wurde, bewahrt sie bis in die Gegenwart ihre Vitalität, besonders in der Verbindung utopischer mit antiutopischen Momenten, Gegenentwürfen zur klassischen, statischen und archistischen Tradition der Utopie oder im Übergang zur Science Fiction speziell dem technisch geprägten Zukunftsroman. Zahlreiche Schriftsteller entwerfen bis in die Gegenwart in romanhafter Form alternative Welten, die aber meist ambivalent gewertet werden. Th. Schneider: Pazifistische Kriegsutopien vor und nach dem Ersten Weltkrieg – R. Hahn: Zukunftsromane und völkische Ideologie – J. Hermand: H. Dominiks ideologisches Mitläufertum – H. Segeberg: Zur Funktion des Utopischen im Werk E. Jüngers – B. Schottler: Das Glasperlenspiel von H. Hesse – D. Meyer: Der Stern der Ungeborenen von F. Werfel – D. Bousch: Die Erben des Untergangs von O. M. Graf – J. Jablkowska: Apokalyptische Visionen der Nachkriegszeit – H. Abret: W. v. Brauns Marsprojekt u. F. L. Nehers Zwischen den Planeten – H. Esselborn: H. W. Franke zwischen Anti-Utopie und Virtualität – J. Ebert: F. Fühmann: Saiänts Fiktschen – H.-C. Stillmark: Zu einer “Schreibübung” W. Försters – F. Barthélemy: St. Heyms Schwarzenberg – E. Rothmund: Utopische Romane zur Wiedervereinigung – W. M. Bauer: Zu J. Haslingers Roman Opernball – R. Drux: Leben aus dem Labor. Der Herausgeber Dr. Hans Esselborn lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Köln.

Zusätzliche Information

Gewicht0,34 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten190
Erscheinungsdatum31.01.2003
ISBN978-3-8260-2416-0   //   9783826024160
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Esselborn, Hans

Prof. Dr. Hans Esselborn, Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität zu Köln, Promotion 1979: G. Trakl. Die Krise der Erlebnislyrik, Habilitation 1987: Das Universum der Bilder. Die Naturwissenschaft in den Schriften Jean Pauls, Gastprofessor in den USA, Frankreich und Polen. Bisherige Buchveröffentlichungen zur Science Fiction: Die literarische Science Fiction. Hagen 2000; Utopie, Antiutopie und Science Fiction im deutschsprachigen Roman des 20. Jahrhunderts (Hg.). Würzburg 2003; Ordnung und Kontingenz. Das kybernetische Modell in den Künsten (Hg.). Würzburg 2009.