Peter Müller

Der Staatsgedanke Cassirers

Erscheinungsdatum: 18.04.2003, 244 Seiten ISBN: 978-3-8260-2438-2
Fachgebiet: Band: 337
Autor*innen:Peter Müller

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Beschreibung

Cassirer setzte sich grundsätzlich über Jahrzehnte mit dem Gedanken des Staates und der politischen Freiheit auseinander, obwohl das staatsrechtliche Problem nicht im Zentrum seines Schaffens stand. Blickt nun die Analyse nicht bloß auf seine letzte politische Stellungnahme, die sich auf den Totalitarismus bezieht, d.h. auf sein Buch “The Myth of the State” (1946), sondern auf das Ganze seiner politisch orientierten Schriften und Vorträge, so zeigt sich unter dem Aspekt der Philosophie der symbolischen Formen eine gedankliche und zugleich auch eine erfahrungsmäßige Entwicklung, die zu einer engen Beziehung zwischen Symbol, Staat (bzw. Politik) und Mythos führt. Sowohl in Rezeption als auch in Abgrenzung z.B. zu Platon, Machiavelli, Kant, Fichte und Hegel versucht Cassirer eine Neubestimmung des Staates unter dem Aspekt von modernem politischen Mythos. Eine Systematik jedoch hat er dabei nicht entwickelt. Über weite Strecken geht er das Problem des Staates eher historisch an. Die vorliegende Arbeit dagegen versteht sich als skizzenartiger Rekonstruktionsversuch des Staatsgedankens Cassirers unter systematischen Aspekten. Der Autor Karl Peter Müller hat Philosophie, Wissenschaft von der Politik und Volkswirtschaftslehre (Wirtschaftspolitik) an der Universität Bonn studiert.

Zusätzliche Information

Gewicht0,389 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten244
Erscheinungsdatum18.04.2003
ISBN978-3-8260-2438-2   //   9783826024382
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
Hochschulschrift02
HochschuleUniversität Bonn
Hochschulschrift Jahr2002
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Müller, Peter