Horst Turk

Philologische Grenzgänge

Zum Cultural turn in der Literatur

Erscheinungsdatum: 18.04.2003, 520 Seiten ISBN: 978-3-8260-2518-1
Fachgebiet:
Autor*innen:Horst Turk

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Beschreibung

Im Kontext der Globalisierung ist immer wieder von kulturellen Selbstbeschreibungen, Selbstinszenierungen und Selbsterzählungen die Rede, ohne dass sich die Philologien bislang dieser Frage grundsätzlich angenommen haben. Mit den Grenzgängen ist jetzt eine Auswertung der einschlägigen Debatten von der Krise des Historismus bis zur writing culture greifbar, die, aufbauend auf einer theoretischen Reflexion, vor allem auch die praktische Anwendung der Kategorien zeigt. Bezogen auf Jean Paul und Richard Wagner, auf die Paradigmenbildung der Klassischen Moderne bei Walter Benjamin, Robert Musil und Bertolt Brecht sowie auf das stille Einvernehmen der Literaturen in der Vorwendezeit, werden Diskurse, Szenarien und Erzählmuster analysiert, die einen Durchblick auf die Kulturgeschichte der Literatur anhand der poetischen Umsetzungen eröffnen. Die Studie wendet sich an Philologen, Kulturwissenschaftler und Historiker. Sie kann, wenn man so will, als literarästhetisches Seitenstück sowohl zur Memoriaforschung wie auch zur Feldanalyse und darin als Hommage an die poetische Virtualisierung im Zeitalter der Neuen Medien und der Globalität genommen werden. Der Autor Horst Turk ist Professor für Neuere deutsche Literatur am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,817 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten520
Erscheinungsdatum18.04.2003
ISBN978-3-8260-2518-1   //   9783826025181
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Turk, Horst