Beschreibung
Diese Monographie stellt den zweiten Band der Studien Christine Ohnos zur semiotischen Theorie der Pariser Schule dar. Die Autorin hat Wert darauf gelegt, die Monographie so zu gestalten, dass sie ohne Kenntnis des ersten Bandes verständlich ist. Dieser zweite Band entwickelt auf der Basis der Ästhetik Hegels unter Berücksichtigung der ästhetischen Konzeptionen von Kant, Rosenkranz, Vischer und Danto eine allgemeine Ästhetik sowie unter Einbeziehung kunsttheoretischer Positionen der Tradition eine Ästhetik des Visuellen mit dem Ziel, den Synkretismus visueller und verbaler Texte einsichtig zu machen. Die Interpretationen sind dem Karikaturisten Heinrich Zille, den Bildergeschichten Rodolphe Töpffers und den Comics von Hergé gewidmet. Die Autorin Christine Ohno erhielt nach dem ersten und zweiten Staatsexamen in Philosophie und Englisch und der Promotion in Linguistik ein Stipendium für einen zweijährigen Forschungsaufenthalt in Paris. Während dieser Zeit beschäftigte sie sich intensiv mit der von Algirdas Julien Greimas begründeten Theorie der Pariser Schule. Christine Ohno unterrichtet an verschiedenen Universitäten in Tokyo und Yokohama. Im Frühjahr 2003 erschien bei K&N bereits der erste Band „Die semiotische Theorie der Pariser Schule – ihre Grundlegung und ihre Entfaltungsmöglichkeiten“.