Beschreibung
Forschungsteil: R. Kühn, M. Staudigl: Einleitung: Von der skeptischen Epoché zur Gegen-Reduktion – Grundpositionen: Sebastian Luft: Die Konkretion des Ich und das Problem der Ichspaltung in Husserls phänomenologischer Reduktion – R. Cristin: Reduktion und Destruktion bei Heidegger – M. Henry: Nicht-intentionale Phänomenologie und Gegen-Reduktion – Spezifische Reduktionsschritte: Reduktion, Welt und Gebung: R. Brisart: Das Unreduzierbare in phänomenologischer Hinsicht – G. v. Kerckhoven: Reduktion und Ent-menschung bei Eugen Fink – J.-L. Marion: Reduktive “Gegen-Methode” und Faltung der Gegebenheit – Empirie und Transzendentalität in der Epoché: D. Janicaud: Reduktion und minimalistische Phänomenologie – K. Novotný: Die Transzendentalität der Welt: Epoché und Reduktion bei Jan Patocka – G. Leghissa: Dekonstruktion und die Rhetoriken der Fundierung bei Jacques Derrida – Praktiken der Reduktion: H. R. Sepp: Epoché vor Theorie – N. Depraz, F. J. Varela, P.Vermersch: Die phänomenologische “Epoché” als Praxis – M. Titze: Epoché und Reduktion in der Psychotherapie – Dokumentationsteil: Max Scheler (H. R. Sepp) – Hedwig Conrad-Martius (H. R. Sepp) – Hans Lipps (H. R. Sepp) – Emmanuel Lévinas (R. Kühn) – Enzo Paci: Die Entdeckung der Verflechtung von Transzendentalem und Empirischem (G. Leghissa) – “East and West Coast” Positionen: Zu Noema und Reduktion (J. G. Hart) – Kitaro Nishida: Nishidas Position zur Reflexionsphilosophie (W.-H. Huang) – Literaturverzeichnis- Personenregister – Sachregister – Autorenverzeichnis Der Herausgeber Dr. habil Rolf Kühn lehrte bis 2001 Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Wien; Verfasser mehrerer anerkannter Werke und Übersetzungen im Bereich der Phänomenologie. Dr. Michael Staudigl, Veröffentlichungen zu Husserl und zur französischen Phänomenologie; arbeitet z. Z. an einem Projekt zum Verhältnis von Phänomenologie und Gewalt.