Holger Wille

Was heißt Wissenschaftsästhetik?

Zur Systematik einer imaginären Disziplin des Imaginären

Erscheinungsdatum: 23.04.2004, 334 Seiten ISBN: 978-3-8260-2610-2
Fachgebiet: Band: 352
Autor*innen:Holger Wille

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Beschreibung

Die Moderne als ein Differenzierungsgeschehen hat dazu geführt, dass die etwa noch bei Platon verbundenen Bereiche des Wahren und Schönen immer weiter auseinandergetreten sind. Die vorliegende Studie zeigt jedoch, inwiefern den neuzeitlichen Kontrastierungen von Wahrheit und Schönheit oft genug auch Prozesse der Entdifferenzierung parallel liefen: Die Wissenschafts- und Wissenschaftstheoriegeschichte bietet ein Fülle von Beispielen, in denen die Schönheit von Theorien und Hypothesen gleichzeitig auch als index veri fungiert. Von historischer Seite ist dieser Tatsache zwar inzwischen durchaus schon Rechnung getragen worden, eine systematische Untersuchung zur Schönheit der Wissenschaften steht bis jetzt allerdings aus. Genau dieses Desiderat zu beseitigen hat sich der Autor der vorliegenden Arbeit zur Aufgabe gemacht. Als Schlüssel zum Verständnis der neuen Disziplin der Wissenschaftsästhetik erweist sich dabei eine Analyse der wissenschaftlichen Einbildungskraft. Der Autor Holger Wille, geb. 1971, studierte in Bochum und Paris Philosophie, Pädagogik und Sozialpsychologie. Bis 2003 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Institut der Ruhr-Universität Bochum.

Zusätzliche Information

Gewicht0,548 kg
Größe15 × 23 cm (B × H)
Seiten334
Erscheinungsdatum23.04.2004
ISBN978-3-8260-2610-2   //   9783826026102
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Wille, Holger