Friedrich Voßkühler

Kunst als Mythos der Moderne

Kulturphilosophische Vorlesungen zur Ästhetik von Kant, Schiller und Hegel über Schopenhauer, Wagner, Nietzsche und Marx bis zu Cassirer, Gramsci, Benjamin, Adorno und Cacciari. Mit Werkinterpretationsentwürfen zur bildenden Kunst, Musik und Literatur

Erscheinungsdatum: 15.01.2004, 482 Seiten ISBN: 978-3-8260-2682-9
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Beschreibung

“Kunst als Mythos der Moderne” ist der zweite Band einer im Entstehen begriffenen Theorie der Moderne (der erste erschien 1996 unter dem Titel “Der Idealismus als Metaphysik der Moderne” bei K&N), der sich unter kulturphilosophischem Aspekt mit der Problematik der Kunst in der Moderne von Kant an bis in die Jetztzeit beschäftigt. Es wird eine Lektüre von für die Entwicklung der Kunst paradigmatisch gehaltener Texte vorgestellt, die am Beispiel von Interpretationsskizzen von Werken aus der Bildenden Kunst, der Musik und der Literatur belegt wird. Das Buch strebt eine kulturphilosophische Integration zum Beispiel von Symboltheorie, Mythosforschung, Tiefenpsychologie, Kunst-, Kulturgeschichte und systematischer Philosophie an. Es soll unter Beweis gestellt werden, dass es der Moderne nie gelang, zu einer hinreichenden kulturellen Selbstreflexion zu kommen und dass die Kunst der Moderne diesen Sachverhalt spiegelt. Das Buch wendet sich an Philosophie-, Kultur- und Kunstinteressierte gleichermaßen. Der Autor Friedrich Voßkühler, Promotion im Fach Philosophie in Mainz, Habilitation in Kassel, dort seit 1992 Privatdozent und seit 1998 apl. Professor. Seit WS 2001/ 02 auch an der TU Darmstadt tätig. 1996 erschien vom Autor bei K&N: Der Idealismus als Metaphysik der Moderne.

Zusätzliche Information

Gewicht0,9 kg
Größe15 × 23 cm (B × H)
Seiten482
Erscheinungsdatum15.01.2004
ISBN978-3-8260-2682-9   //   9783826026829
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Voßkühler, Friedrich

Friedrich Voßkühler ist pensionierter Lehrer und entpflichteter apl. Professor für Philosophie. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Kritik der politischen Ökonomie, Marxismus und Psychoanalyse, Philosophie des deutschen Idealismus, politische Strategien des Ökosozialismus, Urbanismus und libertärer Kommunalismus.