Beschreibung
Vorwort – A. Baring: Einige Gedanken über die deutsch-polnischen Beziehungen – I. Wasser und Landschaft – D: Albrecht: Grenzerfahrungen. Literaturlandschaft Ostsee im Gedächtnis von Zeit und Raum – A: Degen: Dichten als Fischen. Zu einer zentralen Erinnerungsmetapher bei Johannes Bobrowski – R: B: Hoppe: “On the Crest of the Waves”. Zur Rolle des Mare Balticum in Uwe Johnsons Werk – K. Lipinski: Schattenland Sarmatien. Johannes Bobrowskis lyrische Beschwörung des europäischen Ostens – M. I. Sacha: Der Topos Masurens als verlorenes Paradies in der deutschsprachigen Literatur Ostpreußens – R. Sinkeviciene: Landschaftsdiskurs als Möglichkeit zur Selbst- und Fremdwahrnehmung – II. Städte und Dörfer – M. A. Korzeb: Das polnisch-jüdische Zamosc und das deutsch-polnische Stettin: Die Darstellung des Vergangenen in Piotr Szewcs “Zmierzchy i poranki” und Artur Daniel Liskowackis “Eine kleine” – J. Salkova: H. Sudermann und J. Bobrowski: Probleme des “Pogranicje”. Kampf um Macht und Besitz am Beispiel Dorf – A. Sologubov: Zur Logosphäre Kalinigrads: Von der “preussischen Tierhöhle” zu der “Heimat” – D. Sosnicka: Artur Daniel Liskowackis Roman “Eine kleine” – eine unmögliche Sonate – III. Heimat und Fremde – M. Borzyszkowska-Szewczyk: Erinnerung und Gegenwart. Reiseberichte aus Pommern in der “Pommerschen Zeitung” (1989-2001) – B. DomagaBa: Paradox of Memory. Polish-German Relations in the Opinion of Local Press Editors in Warmia und Masuria – K. Pezold: “Im Krebsgang” und “Danziger Trilogie” – Weiterführung oder Zurücknahme? – P. Zimniak: Erinnerte Landschaft. Zur räumlich-zeitlichen Situierung der Lyrik und Prosa Bodo Heimanns – R. Zytyniec: Heimatverlust in der polnischen und deutschen Literatur nach 1945 – ein Topos, zwei Erinnerungskulturen – IV. Eigenbild und Fremdbild – E. Kaminska: Deutsch-polnische Grenzen in der gegenwärtigen deutschen Kinder- und Jugendliteratur – W. Kessler: Doppelte Ausgrenzung. Zu Geschichte und Konzeption der “Auslanddeutschen Literatur” – B. Neumann: Über die Geburt der Melusine aus den Wassern der Weichsel: zu Theodor Fontanes Polen-Bild – R. Steinlein: “Er hiess Jan” – Bemerkungen zum Polen-Bild in deutscher Jugendliteratur zum Thema Nationalsozialismus/Judenverfolgung – V. Winge: Deutsche und Dänen im multikulturellen Dänemark – V. Grenzen und Entgrenzungen – R. Bernhardt: Literarische Wanderer zwischen Künstlerkolonien. Von Skandinaviern, Deutschen und Polen – R. Hartmann: Erinnerte Geschichte in regionalen Grenzen: Literatur als Medium des kulturellen Gedächtnisses in Schwedisch- und Preussisch-Pommern – M. Meyer: Von einem Prozess zu einem Text der Erinnerung. Über “Die Ermittlung” von Peter Weiß – S. Pasewalck: Erinnerte Gewalt der Grenze – zu Herta Müllers Prosaband “Barfüssiger Februar” – C. Pietzcker: Grenze, Erinnerung und Literatur. Wolfgang Hilbigs Roman “Das Provisorium” – W. Rath: Begrenzung als Entgrenzung bei Heinrich von Kleist – H.-Chr. Trepte: Postdeutsch (po niemieckie) – Zur Problematik des westlichen Grenzlandes (kresy) in der polnischen Gegenwartsliteratur Die Herausgeber Bernd Neumann, geb. 1943. Professor für Deutsche Literatur an der Universität Trondheim/Norwegen (NTNU). Andrej Talarczyk, promivierter Uwe-Johnson-Spezialist, ist angestellt an der Universität Sczeczin. Dietmar Albrecht ist Vorstandsmitglied der Academia Baltica in Lübeck.