Patrizia Hucke

Entgegengesetzte Wechselwirkungen

Hölderlins "Grund zum Empedokles"

Erscheinungsdatum: 25.10.2006, 200 Seiten ISBN: 978-3-8260-2929-5
Fachgebiet: Band: 519
Autor*innen:Patrizia Hucke

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Beschreibung

“Wechselwirkung” ist einer der zentralen Begriffe von Hölderlins Poetologie. Die Studie nimmt ihn zum Leitfaden einer mikrologisch genauen Analyse eines Aufsatzentwurfs zur Theorie der Tragödie. Dieses Vorgehen macht die Fundamente der in dem Text erarbeiteten Konzeption im Gedanken eines elementaren “Widerstreits” sichtbar, der das kosmische und geschichtliche Werden ebenso bedingt wie die Form des menschlichen Bewußtseins. Philosophiehistorisch wird die herausragende Bedeutung Heraklits für Hölderlins Theoriebildung betont. Mit Heraklit gelingt es Hölderlin, in den Prinzipien von Wechselwirkung und Widerstreit eine eigenständige Position zwischen Spinoza und Fichte zu erarbeiten. In Exkursen untersucht die Arbeit motivische Querverbindungen des Aufsatzes zu Hölderlins späten Hymnenfragmenten und Übersetzungen aus dem Griechischen. Die Autorin Patrizia Hucke, Dozentin in der Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin. Promotion 2002. Veröffentlichungen zu Hölderlin und zur Hegelrezeption in Deutschland und Italien.

Zusätzliche Information

Gewicht0,46 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten200
Erscheinungsdatum25.10.2006
ISBN978-3-8260-2929-5   //   9783826029295
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
Hochschulschrift02
HochschuleUniversität Oldenburg
Hochschulschrift Jahr2002
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Hucke, Patrizia

Patrizia Hucke, Dozentin in der Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte an der Freien Universität Berlin. Promotion 2002. Veröffentlichungen zu Hölderlin und zur Hegelrezeption in Deutschland und Italien.