Alfred Dunshirn

Die Einheit der Ilias als tragisches Selbstbewußtsein

Das homerische Epos bei G.W.F. Hegel in der Phänomenologie des Geistes und in den Vorlesungen üebr die Ästhetik

Erscheinungsdatum: 01.09.2004, 168 Seiten ISBN: 978-3-8260-2936-3
Fachgebiet: Band: 522
Autor*innen:Alfred Dunshirn

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Beschreibung

Diese Darstellung von Hegels Philosophie des Epos soll sein Argument für die Einheit der “Ilias” beleuchten. Dazu ist es zunächst notwendig, sich damit zu befassen, wie Hegel in der “Phänomenologie” im Zusammenhang mit dem Kapitel Religion die Begriffe “Vorstellung” und “Selbstbewußtsein” bestimmt. Anhand dieser begrifflichen Orientierung können Hegels verschiedene Aussagen über das homerische Epos, die er sowohl im ersten, allgemeinen, als auch im dritten, den Einzelkünsten gewidmeten Teil der “Ästhetik” tätigt, zusammengestellt werden. Diese Zusammenschau bildet die Grundlage für eine ganzheitliche, vom Idealismus ausgehende Interpretation der “Ilias”, die stärker als Hegel die tragischen Elemente des homerischen Epos hervorhebt. Der Anhang stellt Hegels Philosophie der Tragödie derjenigen des Epos gegenüber. Der Autor Alfred Dunshirn, geboren 1977 in St. Pölten/Niederösterreich studierte in Wien und Marburg a.d. Lahn klassische Philologie und promovierte an seiner Heimatuniversität im Frühjahr 2003 bei den Professoren Eugen Dönt und Herbert Bannert. Der Schwerpunkt seiner Interessen liegt auf der griechischen Dichtung und Philosophie und ihrer Rezeption in der deutschen Philosophie, v.a. bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel und bei Martin Heidegger.

Zusätzliche Information

Gewicht0,32 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten168
Erscheinungsdatum01.09.2004
ISBN978-3-8260-2936-3   //   9783826029363
EinbandartGebunden
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Dunshirn, Alfred