Beschreibung
Der vorliegende Band ist der erste monographische Beitrag zu einem von der Forschung lange vernachlässigten Thema: Theodor Fontane und die Technik. Daher wird nicht nur ein Ausschnitt, sondern das gesamte Werk des Berliner Schriftstellers und Dichters in die Untersuchung einbezogen – von der Lyrik über die Reisebücher bis zu den Romanen. Zum einen, weil nur so der ganze Fontane und die ganze Palette technischer Erscheinungen und Phänomene des 19. Jahrhunderts in den Blick kommt. Zum anderen, weil nur so deutlich wird, welchen Wandel Fontanes Technikbild im Laufe seines literarischen Schaffens durchlaufen hat und wie unterschiedlich die Technik in den einzelnen Werkteilen überdies funktionalisiert ist.
Der Autor:
Philipp Frank, geb. 1968 in Freiburg i. Br., Studium der Germanistik und Geschichte in Hamburg und Dublin, Magister Artium 1997, Promotion 2003.