Aeka Ishihara

Goethes Buch der Natur

Ein Beispiel der Rezeption naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in der Literatur seiner Zeit

Erscheinungsdatum: 11.02.2005, 237 Seiten ISBN: 978-3-8260-2994-3
Fachgebiet:
Autor*innen:Aeka Ishihara

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Beschreibung

Goethe sieht die Natur als “offenes Buch”, das es zu verstehen gilt. Als Dichter erscheinen ihm Natur und Poesie keinesfalls getrennt. Motive aus verschiedenen Gebieten der Natur und Naturwissenschaften wie Teleskop, Heißluftballon, Regenbogen und Gingko behandelt er in Gedichten, Szenen und literarischen Werken gemäß seiner eigenen Naturanschauung. Überzeugt von der Einheit der Natur und der allgemeinen Gültigkeit ihrer Gesetze beteiligt er sich gleichzeitig als Naturforscher aktiv an wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, wie etwa am Basaltstreit zwischen Anhängern des Vulkanismus und des Neptunismus oder am Pariser Akademiestreit der Zoologie (1830). In der vorliegenden Arbeit wird das Verhältnis des Dichters Goethe zu sechs ausgewählten Bereichen der Naturwissenschaften (Geologie, Astronomie, Physik, Chemie, Botanik und Zoologie) untersucht und anhand von Primärliteratur eine naturwissenschaftlich-literarische Landschaft in seinem Umkreis rekonstruiert. Die Autorin Studium der Germanistik an der Keio-Universität in Tokio/JAPAN; M.A. 1994; Promotion (Dr. phil.) an der Universität zu Köln 1998; seit 2002 Professorin an der Keio-Universität. Dieses Buch faßt die Forschungsergebnisse einer zweijährigen Projektarbeit als JSPS-Research Fellow in Deutschland zusammen.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten237
Erscheinungsdatum11.02.2005
ISBN978-3-8260-2994-3   //   9783826029943
EinbandartBroschiert / Geheftet
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Ishihara, Aeka