Tim Lörke (Hrsg.), Christian Müller (Hrsg.)

Vom Nutzen und Nachteil der Theorie für die Lektüre

Das Werk Thomas Manns im Lichte neuer Literaturtheorien

Erscheinungsdatum: 01.06.2006, 180 Seiten ISBN: 978-3-8260-3188-5
Fachgebiet:

24,80  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Beschreibung

T. Lörke, C. Müller: Vorwort – E. Bukowski: “Diskretere Formen und Masken”. – Ein semiotischer Reflex auf Thomas Manns Frühwerk (Semiotik) – C. Brune: “In leisem Schwanken” – Die Gondelfahrt des Lesers über Thomas Manns Der Tod in Venedig (Poststrukturalismus) – C. Müller: Literatur und Theorie im Zeichen des Janus: Strukturali-stische Analyse der Polarität des narrativen Raumes und eine Theorie dialogischer Sujektivität – erprobt an Thomas Manns Der Zauberberg (Strukturalismus) – A. Schmitt: Von Schwelle zu Schwelle. Thomas Manns Tod in Venedig und der Totentanz der Zeichen (Intertextualität) – H.-F. Trübenbach: Martyrium des Künstlers und der Kunst – Intermediale (Re)Konstruktion der imitatio Christi im Doktor Faustus (Intermedialität) – A. Blödorn: Verquere Normalität: Konstruktion und Dekonstruktion von Heteronormativität im Akt des Erzählens (Queer Studies) – M. O. Huber: “Buch des Abschiedes” – Verlustverarbeitung in Thomas Manns Der Zauberberg. Über Leistungsfähigkeit und Grenzen psychoanalytischer Literaturwissenschaft (Psycho-analyse) – T. Lörke: “Niederschlag eines immer gegenwärtigen Grundgedankens”: Thomas Manns Arbeit am rechten Begriff (Begriffs-/Diskursgeschichte) – S. Grothues: Der New Historicism und zwei apokalyptische Romane im Diskurs: Umberto Ecos Der Name der Rose und Thomas Manns Doktor Faustus (New Historicism) – K. Max: “…Gott sei Dank, daß es nicht die Lunge war!” Krankheitskonzepte in Thomas Manns Tristan als Elemente kulturellen Wissens (Strukturalistische Kulturanalyse) – C. Luckscheiter: Der geschrumpfte Erwählte, mit Derrida gelesen (Dekonstruktion) Die Herausgeber Tim Lörke, geb. 1975, Studium der Germanistik und Anglistik an den Universitäten Heidelberg und Warwick. Wiss. Mitarbeiter am Faust-Archiv Knittlingen. Mitherausgeber des Faust-Jahrbuchs. Sprecher des Kreises junger Thomas Mann-Forscher in der Dt. Thomas Mann-Gesellschaft. Christian Müller, geb. 1973, Studium der Germanistik und Biologie an den Universitäten Osnabrück und Oldenburg. Lehrer. Sprecher des Kreises junger Thomas Mann-Forscher in der Dt. Thomas Mann-Gesellschaft. Promoviert über Fragen der Subjektivität in der Moderne und Postmoderne am Beispiel von Ludwig Tieck, Thomas Mann und Christoph Ransmayr.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten180
Erscheinungsdatum01.06.2006
ISBN978-3-8260-3188-5   //   9783826031885
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Lörke, Tim

Müller, Christian