Beschreibung
Der vorliegende Teil II des Spektrums der modernen Poesie erörtert u. a. Gedichte von Günter Eich, Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann, Paul Celan, Erich Fried, Hans Magnus Enzensberger, Peter Rühmkorf, Rolf Dieter Brinkmann, Wolf Wondratschek, Günter Kunert, Reiner Kunze, Hans-Ulrich Treichel, Helmut Heißenbüttel, Eugen Gomringer, Franz Mon, H. C. Artmann, Friederike Mayröcker und Ernst Jandl. Auch auf die Rezeption der außerdeutschen Moderne nach 1945 wird eingegangen, auf Eliot, Pound, W. C. Williams, E. E. Cummings, Apollinaire, Cendrars, Prévert, García Lorca, Ungaretti, Beckett und andere. Wie Teil I stellt auch Teil II “exorbitante” Texte der modernen Lyrik in Form einer Abfolge textnaher Interpretationen vor; Reflexionen auf die Charakteristika der modernen Poesie begleiteten diese ‚Anthologie’ von Einzelinterpretationen. Der Autor Hans Helmut Hiebel ist seit 1985 ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literatur an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Habilitationsschrift “Die Zeichen des Gesetzes. Recht und Macht bei Franz Kafka” (Erlangen 1982) erschien 1983/ 1989 (Fink). Weitere Buchveröffentlichungen: Franz Kafka – “Ein Landarzt”, 1984 (UTB), Henrik Ibsens psycho-analytische Dramen, 1990 (Fink), Franz Kafka: Form und Bedeutung, 1999 (Königshausen + Neumann). Editionen als Hg. und Mithg.: zur Parabel (Edition Suhrkamp 1986), zur Dramentheorie (Sturm und Drang/ Gottfried Zeißig, 1990), zu den Medien (Medien und Maschinen, 1991 (Rombach), Kleine Mediengeschichte, 1997 (Beck), Die Medien, 1998 (UTB), Große Medienchronik, 1999 (Fink). Aufsätze zu Enzensberger, Kafka, Robert Walser, Kleist, Büchner, Ibsen, Horvath, Beckett u.a.