Rebecca Paimann

Die Logik und das Absolute

Fichtes Wissenschaftslehre zwischen Wort, Begriff und Unbegreiflichkeit

Erscheinungsdatum: 03.05.2006, 556 Seiten ISBN: 978-3-8260-3208-0
Fachgebiet:
Autor*innen:Rebecca Paimann

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Beschreibung

Fichtes Philosophie läßt sich – auch wenn dies teilweise geleugnet, teilweise (gerne) übersehen wird – nur dann in ihrer Gesamtheit verstehen, wenn der Status der Logik in ihr bestimmt wird. Diese erweist sich, den verschiedenen Phasen des Fichteschen Schaffens gemäß, als Form der Wissenschaftslehre, als begrenzendes Methodeninstrument allen Wissens sowie als Reflexionsfähigkeit des Denkens und damit als Anfang des Weges des Wissens zum Absoluten. Insbesondere in seinen beiden Logik-Vorlesungen des Jahres 1812 erreicht Fichte eine aus ihr selbst erwachsende Verwirklichung der Wissenschaftslehre mittels einer Abgrenzung und Begründung von Logik und Wissen gleichermaßen. Der Band bietet eine umfassende und dabei doch ihre Tiefenstruktur in ihren Einzelaspekten ergründende Analyse der Wissenschaftslehre Fichtes von ihren Anfängen 1794 bis zum letzten Ansatz von 1814, um anhand einer breiten Textgrundlage die Hauptstufen der Entwicklung von Logik und Systematik dieses Denkers zu erschließen: von der Reflexionslogik über die Bildphilosophie bis zum absoluten Wissen – oder vom Wort über den Begriff zur Unbegreiflichkeit. Die Autorin Rebecca Paimann, Studium der Philosophie und Anglistik in Heidelberg und Bochum; Promotion in Philosophie 2000; Habilitation 2004; Forschungsschwerpunkte: Kant, Deutscher Idealismus, Phänomenologie, Geschichte der Logik, Subjektivitätstheorie.

Zusätzliche Information

Gewicht1,05 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten556
Erscheinungsdatum03.05.2006
ISBN978-3-8260-3208-0   //   9783826032080
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Paimann, Rebecca

Rebecca Paimann, Studium der Philosophie und Anglistik in Heidelberg und Bochum; Promotion in Philosophie (2000); Habilitation (2004).