Beschreibung
M. Harder/A. Hille: Berlin als Literatur-Hauptstadt und als Gegenstand der Literatur in Geschichte und Gegenwart – M. Harder: Stimmen der Moderne. Berlin in der Lyrik der Jahrhundertwende – S. Scharnowski: “Berlin ist schön, Berlin ist groß.” Feuilletonistische Blicke auf Berlin: Alfred Kerr, Robert Walser, Joseph Roth und Bernard von Brentano – H. Eggert: Alfred Döblin und die Berliner Literaturszene. Eine Topographie zwischen “Altem” und “Neuem” Westen – G. Holzmann: Berlinlektionen für Kinder. Erich Kästners “Emil und die Detektive” zwischen Provinz und Metropole – H. R. Brittnacher: “Auf meinem Herzen geh ich durch die Straßen” Die Berliner Lyrik Mascha Kalékos – B. Breysach: Gertrud Kolmar: Jüdische Dichterin im nationalsozialistischen Berlin – O. Lubrich: Kontrastaufnahmen. Berlin in den Berichten ausländischer Reisender 1933-1945 – H. Peitsch: Von Ruinen und Erinnerung. Berlin-Topoi der Nachkriegsliteratur – M. v. Engelhardt: Berlins Schatten. Vom Mythos der Hauptstadt in der Literatur der siebziger und achtziger Jahre – J. Löscher: “Eine wahnsinnige Situation”: geteiltes, phantastisches Berlin. Die DDR-Anthologie “Berliner Geschichten” – T. Jung: Topographie der Wendeerfahrung – T. Brussigs “Sonnenallee” als Gedächtnisort einer friedlichen Revolution? – A. Hille: Suche nach der Gegenwart. Ost-West-Berlin in literarischen Texten der Migration – S. Fischer-Kania: Berlin, von Moskau und anderswo aus betrachtet. Stadtwahrnehmungen in Wladimir Kaminers “Russendisko” und “Schönhauser Allee” – H. J. Hahn: ‚Topos’ Berlin – die Stadt als Erinnerungsort. Vorschläge zur Besichtigung von Mahnmalen und Gedenkstätten zum Nationalsozialismus in interkultureller Perspektive – F. Stucke: Berlin im Film Die Herausgeber Matthias Harder, Studium der Germanistik und Philosophie. Promotion 1997. 1997-2002 Lektor an der Jagiellonen Universität in Krakau, Polen. Zur Zeit Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin und an der Universität Hildesheim. Zuletzt herausgegeben bei Königshausen & Neumann: Bestandsaufnahmen. Deutschsprachige Literatur der neunziger Jahre aus interkultureller Sicht (2001). Almut Hille, Studium der Germanistik/ Deutsch als Fremdsprache und Lateinamerikanistik. 1996-1998 Lektorin an der Safarik-Universität in Kosice, Slowakei. Seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie an der Freien Universität Berlin. Promotion 2003. Zuletzt erschienen bei Königshausen & Neumann: Identitätskonstruktionen. Die “Zigeunerin” in der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts (2005).