Beschreibung
Über weite Strecken des 19. und 20. Jahrhunderts hat sich die nachidealistische Moderne von ihrer Grenze her bestimmt: systematisch als „antimetaphysisches“, historisch als „nachmetaphysisches“ Denken. Heute allerdings erschöpft sich ihr philosophisches Selbstverständnis nicht mehr im Abstoß „des“ metaphysischen Denkens. Mit ihrer fortschreitenden Selbstbestimmung hat sich auch das Verhältnis zur Metaphysik zunehmend differenziert. Was aber meint gegenwärtig „Metaphysik“, was „Moderne“ – und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Mit Beiträgen von: K. Albert, W. G. Jacobs, W. Ch. Zimmerli, G. Vollmer, D. Westerkamp, S. Winter, J. Halfwassen, H. Boeder, D. Barbaric, K. E. Kaehler,A. von der Lühe, U. Pérez-Paoli, Maciej Potepa, S. Müller, W. Biemel, W. Metz, X. Fischer-Loock, R. Beuthan, H. Henne, M.A.C. Otto