Beschreibung
I. Kulturwissenschaften – internationale Horizonte – H.-J. Lüsebrink: Kulturwissenschaft – Teildisziplin oder Metadiskurs? – A. Gipper: Die Entstehung der Kulturwissenschaft in Deutschland und das Paradigma der italienischen Renaissance – D. Röseberg: Französische Wege zur Kulturwissenschaft. Die verkannte Wirkung Émile Durkheims und seiner Schule – K. P. Müller: ‚Cultural Studies‘ in England und den USA. Lebenswelten, ‚Popular Cultures‘, Medien – S. Klengel: Vom transatlantischen Reich der Kulturwissenschaft. Konjunkturen und ‚keywords‘ in der internationalen Lateinamerikaforschung – II. Kultur, Kommunikation und Übersetzung in der Weltgesellschaft – D. Bachmann-Medick: Übersetzung in der Weltgesellschaft. Impulse eines ‚translational turn‘ – A. Pagni: Lateinamerika als Übersetzungsraum. Überlegungen zur literarischen Übersetzung als Gegenstand der Kulturwissenschaft – K.-H. Stoll: Translation als Kreolisierung – J. Loenhoff: Kulturwissenschaft und interkulturelle Kommunikationsforschung. Einige Anmerkungen zu ihrem Verhältnis – V. Porra: Zentrum und Peripherie: Aktualität und Grenzen eines Deutungsmusters im frankophonen literarischen System – D. Janik: ‚Nationbildung‘ in Spanischamerika nach der Independencia (1824). Die politische und kulturelle Funktion von Literatur – III. Lebenswelten und kulturwissenschaftliche Forschung – M. Simon: ‚Alltag‘ als Perspektive kulturwissenschaftlicher Forschung. Mit einem Beispiel zur kontrastiven ‚Ursologie‘ – A. Gipper / S. Klengel: Erinnerte Schleifung – geschleifte Erinnerung. Die Festung Germersheim am Rhein als ‚lieu de mémoire‘ im deutschfranzösischen Grenzraum – O. Ette: Wissen schafft Zukunft: Sieben Thesen zu Kulturwissenschaft und Lebenswissen Andreas Gipper, Professor für französische und italienische Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Susanne Klengel, Professorin für spanische und portugiesische Kulturwissenschaft und Lateinamerikanistik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.