Wilfried Drews

Die Grenzen von Vorstellung und Darstellung

Studie zur Bildungstheorie in der technologischen Moderne

Erscheinungsdatum: 11.09.2006, 168 Seiten ISBN: 978-3-8260-3470-1
Fachgebiet:
Autor*innen:Wilfried Drews

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Beschreibung

Während in der Aufklärung die Vision der Autonomie und Emanzipation postuliert wird, verweisen die Ereignisse des letzen Jahrhunderts darauf, wie fragil diese Vorstellung geworden ist. Die Moderne erscheint als eine problematische. Dies verdeutlicht das Gefälle zwischen Herstellbarem und Vorstellbarem. Die Sinneseindrücke reichen nicht mehr aus, um die Dimensionen der Ereignisse zu Erkenntnissen zu synthetisieren. Drei philosophische Perspektiven, nämlich die von Anders, Lyotard und Levinas, werden auf ein mögliches Verständnis der Ereignisse im 20. Jahrhundert hin analysiert, um die Widersprüche in der Moderne, das Nicht-Darstellbare und die Implikationen für erziehungswissenschaftliches Denken in den Blick zu nehmen. Herausgearbeitet werden die philosophischen Dimensionen, die die verdrängten Anteile der Moderne berücksichtigen und darauf verweisen, wie die Grenzen des Wissens unter der Bedingung der technologischen Moderne für die Bildungstheorie neu zu bestimmen sind. Wilfried Drews studierte Religionspädagogik, Philosophie und Erziehungswissenschaft in Bonn und Düsseldorf und promovierte an der Universität Duisburg-Essen.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten168
Erscheinungsdatum11.09.2006
ISBN978-3-8260-3470-1   //   9783826034701
SpracheDeutsch
Hochschulschrift02
HochschuleUniversität Duisburg
Hochschulschrift Jahr2006
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Drews, Wilfried