Beschreibung
Günter Wallraff gehört wohl zu den umstrittensten Journalisten des 20. Jahrhunderts. Seine gesellschaftspolitische, soziale und vor allem interkulturell-humanistische Verantwortung nahm er mit streitbaren Methoden wahr und setzte sich für ein demokratischeres und gerechteres Gemeinwesen ein. Anläßlich seines 65. Geburtstages wird erstmals eine Darstellung über sein Leben, Werk, Wirken und seine Methode vorgelegt. Als spannend zu lesende Biographie und leicht verständliche Werkanalyse ist dieses auf reichhaltigem Primärmaterial beruhende Buch zugleich ein faszinierendes Panorama der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Autorin Ina Braun studierte Germanistik und Hispanistik und ist freie Publizistin. Sie ist Mitinitiatorin der Reihen >Bausteine zur Mensching-Forschung< und >Interkulturelle Bibliothek< und Mitautorin der Werke >Gustav Mensching – Leben und Werk< 2002 und >Interkulturelles Denken oder Achse des Bösen<, 2005.