Naoji Kimura (Hrsg.), Karin Moser von Filseck (Hrsg.)

Universalitätsanspruch und partikulare Wirklichkeiten

Natur- und Geisteswissenschaften im Dialog. Beiträge des Humboldt-Kollegs "Die deutsche Tradition der Universalwissenschaften" am 29./30. Oktober 2005 an der Sophia-Universität, Tokyo

Erscheinungsdatum: 05.02.2007, 268 Seiten ISBN: 978-3-8260-3591-3
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Beschreibung

Vorwort: N. Kimura, K. Moser v. Filseck – P. Graf Kielmansegg: Demokratie und Wahrheit – M. Kaasch und V. ter Meulen: Die Leopoldina und ihre Wissenschaftsdisziplinen – M. Osten: „Und so springt es […] von Weltteil zu Weltteil“ – K. Kühl: Gustav Radbruch – W. Singer.: Philosophische Implikationen neurobiologischer Forschung. – Dichterlesung: D. Grünbein – Sektion 1: Forschung und Lehre in der Wissenschaft – N. Kimura: Zeitenwende in der japanischen Wissenschaft – W. Maoping: Schillers „Universalgeschichte“, ein idealistisches Programm? – Y. Shimada: Konzept einer „Teutschen Akademie“ in Herders Idee zum ersten patriotischen Institut für den Allgemeingeist Deutschlands (1787) – R. Maeda: Deutsche Wissenschaften im Japan der 1920er Jahre. – R. Usui: „Sprachgebärdenanalyse“ – Sektion 2: Universalismus in der Goethezeit – A. Onuki: Geselliges Gespräch als eine andere Quelle der Vernunft – R. Tanabe: Der Mann als Träger der universellen Idee des Menschen und die Kontrolle der Triebe – C. M.-Gyoo: Universalität und Autonomie – Ein Widerspruch der Frühromantik – E. Weigl: Himmelblau: Die Entdeckung des Himmels nach dem Tod Gottes – P. Gentz-Werner: Alexander von Humboldts Werk Kosmos. – Sektion 3: Kosmopolitisches Denken in der Gesellschaftslehre – K. Mishima: Einleitung – C. Song-U: Das Projekt der Moderne als Minimaluniversalismus: – H. Nishihara: Über die „Universalität“ der Menschenrechte – Y. Imai: Ein Kosmopolit hinter nationalsozialistischem Gitter? – C. Eun-Joo: Wie konfuzianistisch ist die südkoreanische Moderne?– Sektion 4: Philosophierende Naturwissenschaftler – Y. Takahashi: Ist eine qualitative Wissenschaft möglich? – M. Ohara: Die Arzneiwirkungslehre bei Paracelsus und ihre Bedeutung für unsere Gegenwart – J. Büchel: Der Paracelsismus im 17. Jahrhundert als Quelle für eine neuartige Bilder-Chemie? – A. Ishihara: Die Rückkehr zum ganzen Körper. Goethe und die plastische Anatomie – Z. Jianhua: Terminologieforschung von Eugen Wüster – Podiumsdiskussion – K. Moser v. Filseck: Wissenschaftsprozeß – universales System – implizites Wissen. Eine Zusammenfassung der Podiumsdiskussion Naoji Kimura, geb. 1934 in Sapporo/Japan, Prof. für Germanistik in Tokyo, Dr. phil. 1965. Seit 2000 Professor em. Gastprofessor in Regensburg seit 1997. Karin Moser von Filseck (Jg. 1960) studierte Klassische Archäologie in Tübingen und Athen. Promotion 1987. Derzeit Geschäftsleiterin des Deutsch-ostasiatischen Wissenschaftsforums e. V. an der Universität Tübingen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,58 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten268
Erscheinungsdatum05.02.2007
ISBN978-3-8260-3591-3   //   9783826035913
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Kimura, Naoji

Moser von Filseck, Karin

Karin Moser v. Filseck studierte klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Biblische Archäologie in Tübingen und Athen und promovierte 1987 an der Eberhard Karls Universität Tübingen in klassischer Archäologie. Seit 1995 ist sie an der Universität Tübingen für die internationale Forschungskooperation tätig, speziell mit Bezug auf die ostasiatischen Länder. In diesem Zusammenhang war sie viele Male als Organisatorin von Konferenzen und Delegationsreisen in China, Japan und Südkorea. Ein besonderer Interessensschwerpunkt ist seit einigen Jahren die chinesische und japanische Malerei und Kalligraphie.