Dirk Cürsgen

Henologie und Ontologie

Die metaphysische Prinzipienlehre des späten Neuplatonismus

Erscheinungsdatum: 15.10.2007, 500 Seiten ISBN: 978-3-8260-3616-3
Fachgebiet:
Autor*innen:Dirk Cürsgen

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Beschreibung

Das Grundproblem der neuplatonischen Philosophie besteht in der Bestimmung der Prinzipienfunktion des Einen sowie in der Klärung des Verhältnisses von Einheit und Sein als den beiden Zentralbegriffen der Metaphysik. Steht dabei gemeinhin Plotin im Mittelpunkt des Interesses, so wird den späten Neuplatonikern zu Unrecht immer noch weitaus geringere Aufmerksamkeit zuteil. Im Gegensatz dazu widmet sich die vorliegende Monographie der eingehenden systematischen Aufarbeitung dieser Thematik und erforscht die beiden letzten großen Denkgebäude dieser Epoche – die des Proklos (412-485) und des Damaskios (ca. 456-540). Hieraus ergeben sich grundlegende Einsichten in das Wesen zentraler Konzepte wie Negation, Relation, Vermittlung und Übergang, Seele und Intellekt, Denken und Wissen oder Idealität und Materialität. Insgesamt kann auf diese Weise eine umfassende Theorie des Absoluten auf dem Boden von Henologie und Ontologie entwickelt werden. Die Relevanz des späten Neuplatonismus für die Ausarbeitung einer metaphysischen Prinzipientheorie wird so eingehend nachgewiesen und in all ihren sachlichen Facetten sichtbar gemacht.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten500
Erscheinungsdatum15.10.2007
ISBN978-3-8260-3616-3   //   9783826036163
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Cürsgen, Dirk

Dirk Cürsgen, Studium der Philosophie und Germanistik in Heidelberg, Promotion und Habilitation in Bochum, arbeitet derzeit mit den Schwerpunkten theoretische Philosophie und Geschichte der Philosophie als Privatdozent in Heidelberg.