Beschreibung
Einleitung – C. Lubkoll: Kunstgrammatik und Hieroglyphenschrift. Die Sonatenform als klassizistisch-romantisches Zeichenmodell – H. Sanders: Die Zeichen des Körpers lesen. Zur Strategie der Verführung in Choderlos’ Les liaisons dangereuses – H. Neumeyer: Traum-Literatur um 1800. Körperreize, Psychenbilder und die Macht des Wortes – R. Haekel: Die Seele als ästhetische Kategorie. Überlegungen zu Edward Young und William Blake – H. Siebenpfeiffer: Geist(er) und Materie(n). Kants Träume eines Geistersehers als Medientheorie optischer Wahrnehmung – M. Sproll: „aus der Seele heraus charakterisieren“. Herders Überlegungen zu einer sprach-physiologischen Charaktertheorie in seiner Abhandlung Vom Erkennen und Empfinden der Menschlichen Seele (1778) – M. Dauss: Buchstabenarchitektur. Zur französischen Architekturtheorie um 1800 – S. Pabst: Von der Authentizität der Schrift zur Authentizität des Lebens – R. Borgards: Geistesblitze/Buchstabenspiele. Das Genie und die Improvisatoren – R. Metzger: „Der Buchstabe der Kunst“ (A.W. Schlegel). Über das Literale im Piktoralen um 1800 – A. Vesper: Phänomenales Bewußtsein und ästhetische Werte. Ein Problem für den Naturalismus in der Philosophie des Geistes und der Erkenntnistheorie – C. Welsh: Von Seelen- und Nervenstimmungen. Ein Beitrag zur Verschiebung der Leib-Seele-Problematik zwischen Romantik und Moderne – S. Scholz: „The soul is in the race”? Visionen des Leib-Seele-Verhältnisses bei R.L. Stevenson – T. Dembeck: Der Buchstabe und die Spur. Kulturelle Kommunikation und die Semiotik des Phonogramms um 1900 – M. Bergengruen: Der neurasthenische und hysterische Körper bei Hermann Bahr – F. Bomski: Gestalten des Ich in Robert Musils Novelle Die Amsel – H. Grabes: Das Verhältnis des Geistigen zur Materie in Kandinskys. Über das Geistige in der Kunst – C. Frey: Semiotik und Somatik bei Johann Daniel Metzger und Jean Paul – J. Neumann: Zwischen Absoluter Musik und Programmmusik. Überlegungen zu Orchesterwerken Arthur Honeggers